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MTHFR-Mangel: 3 wichtige Fakten, die Du unbedingt kennen musst!

MTHFR-Mangel

Hey, du bist gerade dabei, schwanger zu werden oder bist vielleicht sogar schon schwanger? Dann hast du sicher schon öfter etwas über Folsäure gehört, oder? Aber mal ehrlich, hast du dich nicht auch schon gefragt: “Warum redet eigentlich jeder darüber?” Und vielleicht bist du auch schon über dieses mysteriöse “MTHFR-Ding” gestolpert, das immer mal wieder erwähnt wird. Genau darüber möchte ich heute mit dir sprechen – und das ganz in Ruhe, weil ich Fragen zum MTHFR-Mangel wirklich so oft von euch gestellt bekomme, sei es hier auf dem Blog oder auf Instagram.

Ich weiß genau, wie du dich fühlst. Ich bin diesen Weg selbst gegangen und habe dabei so einiges dazugelernt. Als Mama und Ärztin möchte ich dir deshalb heute beide Perspektiven zeigen und erklären, warum ich immer wieder betone: “Bitte nimm die biologisch aktive Folsäure!” Denn ja, das macht einen Unterschied – und der kann richtig wichtig sein, nicht nur beim Kinderwunsch, sondern auch in der Schwangerschaft.

Wusstest du, dass viele Frauen eine genetische Besonderheit haben, die sogenannte MTHFR-Mutation? Diese sorgt dafür, dass der Körper die klassische, synthetische Folsäure nicht optimal verwerten kann. Und das Beste daran (oder eher das Nicht-so-Tolle): Diese Mutation ist gar nicht mal selten! Deshalb empfehle ich immer, von Anfang an auf die aktive Form der Folsäure zu setzen, das sogenannte L-Methylfolat. Damit gehst du auf Nummer sicher und kannst sicherstellen, dass dein Körper und dein Baby genau das bekommen, was sie brauchen. Also, lass uns das Thema mal gemeinsam durchleuchten!

Was ist MTHFR und warum ist es wichtig? | Die Rolle von Folsäure/Folat in der Schwangerschaft | MTHFR-Genmutation: Testen oder nicht? | Reduzierung von Neuralrohrdefekten durch Folsäuresupplementierung | Empfehlungen für Kinderwunsch- und Schwangerschaftsvitamine | Ergänzende Nährstoffe und Tests bei MTHFR-Mutation | Fazit | Quellen

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Was ist MTHFR und warum ist es wichtig?

MTHFR-Mangel
Die Gesundheit deines Babys ist vor und während der Schwangerschaft das A und O!

Okay, lass uns jetzt mal klären, was es mit diesem MTHFR auf sich hat. Das MTHFR-Gen klingt erstmal ziemlich kompliziert, oder? Aber eigentlich ist es ganz einfach. Es sorgt dafür, dass Folsäure in die Form umgewandelt wird, die dein Körper tatsächlich nutzen kann – das ist dann L-Methylfolat. Das brauchen wir unter anderem für die Zellteilung und die Entwicklung des Babys, also ziemlich wichtige Dinge, gerade wenn du schwanger werden möchtest oder schon schwanger bist.

Jetzt kommt das Problem: Bei einigen Frauen funktioniert diese Umwandlung nicht so gut, weil sie eine Mutation im MTHFR-Gen haben. Das bedeutet, dass der Körper die übliche Folsäure, die in den meisten Vitaminpräparaten steckt, nicht richtig in die aktive Form umwandeln kann. Und das kann dann zu einem Mangel führen, obwohl du vielleicht denkst, dass du genug Folsäure nimmst. Das Tückische ist, dass diese MTHFR-Mutation gar nicht so selten ist – viele Frauen wissen einfach nicht, dass sie betroffen sind.

Deswegen sage ich immer: Wenn du die aktive Form, also L-Methylfolat, nimmst, machst du nichts falsch. Dein Körper kann das direkt nutzen, ohne dass es erst umgewandelt werden muss. Das ist besonders wichtig, wenn du eine dieser MTHFR-Mutationen hast – aber auch wenn nicht, bist du damit auf der sicheren Seite.

Die Rolle von Folsäure/Folat in der Schwangerschaft

Gerade in den ersten Wochen, wenn sich das Neuralrohr beim Baby entwickelt (das wird später das Gehirn und das Rückenmark), spielt Folsäure eine riesige Rolle. Wenn in dieser Zeit nicht genug Folsäure da ist, kann es zu Neuralrohrdefekten wie Spina bifida kommen. Das klingt jetzt vielleicht etwas beängstigend, aber keine Sorge – deswegen gibt es ja die offizielle Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), dass Frauen schon bei Kinderwunsch mindestens 400 Mikrogramm Folsäure pro Tag einnehmen sollten. Und sobald du schwanger bist, wird die Menge nochmal erhöht.

Jetzt fragst du dich vielleicht: Warum ist Folsäure überhaupt so wichtig, und was ist der Unterschied zu Folat? Ganz easy: Folsäure ist die synthetische Version von Vitamin B9, die man in Nahrungsergänzungsmitteln oder angereicherten Lebensmitteln findet. Folat dagegen ist die natürliche Form, die in Lebensmitteln wie grünem Blattgemüse steckt. Beide Formen sind wichtig, weil sie unserem Körper helfen, Zellen zu teilen und DNA zu reparieren – und das ist besonders während der Schwangerschaft extrem wichtig.

Neben Folsäure in Nahrungsergänzungsmitteln gibt es aber auch viele Lebensmittel, die von Natur aus reich an Folat sind. Vor allem grünes Blattgemüse wie Spinat oder Grünkohl ist eine super Quelle, aber auch Hülsenfrüchte wie Linsen oder Kichererbsen und Zitrusfrüchte wie Orangen enthalten eine gute Menge an Folat. Ein Beispiel: 100 Gramm Spinat haben etwa 140 Mikrogramm Folat, und eine mittelgroße Orange bringt es auf etwa 30 Mikrogramm. Das klingt jetzt vielleicht viel, aber wenn du allein über die Ernährung auf die empfohlenen 400 Mikrogramm täglich kommen möchtest, musst du schon eine ziemlich große Menge an diesen Lebensmitteln essen – und genau deshalb wird die Einnahme von Folsäure als Nahrungsergänzung empfohlen.

Die DGE sagt ganz klar, dass Folsäure wichtig ist, um das Risiko für Fehlbildungen zu reduzieren. Und genau deshalb ist es auch so entscheidend, schon im Kinderwunsch darauf zu achten, dass du ausreichend mit Folsäure versorgt bist – am besten gleich mit der aktiven Form, L-Methylfolat, damit dein Körper sie direkt nutzen kann, egal ob du diese MTHFR-Mutation hast oder nicht.

MTHFR-Genmutation: Testen oder nicht?

Im zweiten und dritten Trimester ändern sich die Bedürfnisse und Anforderungen an Schwangerschafts-Must-Haves.
Im zweiten und dritten Trimester ändern sich die Bedürfnisse und Anforderungen.

Vielleicht hast du schon mal gehört, dass es möglich ist, sich auf diese MTHFR-Mutation testen zu lassen. Theoretisch wäre das eine Möglichkeit, herauszufinden, ob dein Körper Folsäure gut umwandeln kann oder nicht. Aber ganz ehrlich – so ein Gentest kann ganz schön teuer werden, und oft zahlt das keine Krankenkasse. Außerdem kommt hinzu, dass diese Mutation gar nicht so selten ist! Schätzungen zufolge hat etwa jede zweite Frau eine Variante dieser Mutation, und deshalb ergibt es in meinen Augen einfach mehr Sinn, wenn alle Frauen, die schwanger werden wollen oder bereits schwanger sind, gleich auf die sicherere Variante der Folsäure zurückgreifen: die biologisch aktive Folsäure, also L-Methylfolat.

Warum? Ganz einfach: Wenn du L-Methylfolat einnimmst, muss dein Körper nichts mehr umwandeln. Du nimmst also eine Form von Folsäure, die direkt verfügbar ist und deinen Folsäurespiegel optimal versorgt – egal, ob du diese Mutation hast oder nicht. So bist du auf der sicheren Seite, und du musst dir keine Gedanken über teure Tests machen.

Ich persönlich finde, dass das viel stressfreier ist. Anstatt dich verrückt zu machen, ob du eine Mutation haben könntest und einen MTHFR Test zu machen, nimmst du einfach gleich das L-Methylfolat, und du bist safe. Dann weißt du sicher, dass du und dein Baby bestens versorgt sind, und das ist doch am wichtigsten, oder?

Reduzierung von Neuralrohrdefekten durch Folsäuresupplementierung

In den letzten Jahren hat sich glücklicherweise viel getan, wenn es um die Prävention von Neuralrohrdefekten wie Spina bifida geht. Seitdem die offizielle Empfehlung zur Folsäureeinnahme für Frauen mit Kinderwunsch und in der frühen Schwangerschaft eingeführt wurde, hat sich die Zahl dieser Fehlbildungen deutlich verringert. Es ist wirklich beeindruckend zu sehen, wie eine relativ einfache Maßnahme wie die Supplementierung von Folsäure einen so großen Unterschied machen kann.

Diese Empfehlung ist nicht einfach nur so in den Raum gestellt worden – es gibt viele Studien, die belegen, dass die zusätzliche Einnahme von Folsäure das Risiko für Neuralrohrdefekte deutlich senkt. Das Neuralrohr, aus dem sich später Gehirn und Rückenmark entwickeln, schließt sich nämlich in den ersten Wochen der Schwangerschaft, oft bevor viele Frauen überhaupt wissen, dass sie schwanger sind. Deshalb ist es so wichtig, dass du schon bei Kinderwunsch anfängst, Folsäure zu nehmen.

Dank dieser Erkenntnisse haben Länder weltweit ihre Empfehlungen angepasst, und das hat wirklich zu einem Rückgang von Fehlbildungen wie Spina bifida geführt. Es zeigt einfach, wie wichtig die richtige Nährstoffversorgung von Anfang an ist.

Empfehlungen für Kinderwunsch- und Schwangerschaftsvitamine

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Wenn du dich fragst, welche Vitamine du bei Kinderwunsch oder während der Schwangerschaft nehmen solltest, gibt es einige Präparate, die bereits L-Methylfolat enthalten. Das ist die aktive Form der Folsäure, die dein Körper sofort nutzen kann, ohne dass sie erst umgewandelt werden muss.

Zwei bekannte Marken, die L-Methylfolat verwenden, sind Femibion und BabyFORTE*. Bei Femibion findest du L-Methylfolat in den Produkten Femibion Babyplanung*, Femibion 1* und Femibion 2*. Diese Produkte sind für verschiedene Phasen der Schwangerschaft entwickelt und bieten neben Folsäure auch andere wichtige Nährstoffe, die dich und dein Baby unterstützen.

Meine persönliche Empfehlung ist jedoch BabyFORTE, da sie neben L-Methylfolat auch auf hochwertige Inhaltsstoffe setzen. Für die Kinderwunschzeit empfehle ich das BabyFORTE Kinderwunsch* oder das BabyFORTE Folsäure Plus*. Wenn du dann schwanger bist, kannst du auf BabyFORTE Folsäure Plus* oder BabyFORTE Folsäure Plus Omega-3* umsteigen. Ich habe mit diesen Produkten sehr gute Erfahrungen gemacht und kann sie dir ans Herz legen.

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Zusätzlich habe ich bereits ausführliche Blogartikel zu den einzelnen Produkten verfasst, damit du noch mehr Infos bekommst.

BabyFORTE Kinderwunsch Erfahrungen – das beste Kinderwunschvitamin? (2025)

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Dr.med. Sarah PlackJuni 7, 202320 min read

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Ergänzende Nährstoffe und Tests bei MTHFR-Mutation

Neben der Folsäure gibt es noch ein paar andere Nährstoffe, die bei einer MTHFR-Mutation wichtig sein können. Eine MTHFR-Mutation kann nämlich auch deinen Vitamin-B12-Spiegel und den Homocysteinspiegel beeinflussen. Besonders der Homocysteinspiegel spielt hier eine Rolle. Ist dieser zu hoch, kann das zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen, wie etwa einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Komplikationen während der Schwangerschaft.

Falls du vermutest, dass du eine MTHFR-Mutation hast oder bereits weißt, dass du betroffen bist, könnte es sinnvoll sein, deinen Homocysteinspiegel testen zu lassen. Wenn dieser erhöht ist, kann es helfen, neben Folsäure auch Vitamin B12 und andere B-Vitamine zu supplementieren. So sorgst du dafür, dass dein Körper optimal versorgt ist und der Homocysteinspiegel gesenkt wird.

Wenn du dir unsicher bist, ob du zusätzliche Tests oder Nährstoffe brauchst, sprich am besten mit deinem Arzt oder deiner Ärztin. Eine ausgewogene Versorgung mit den richtigen Vitaminen kann gerade in der Kinderwunschzeit und während der Schwangerschaft viel ausmachen.

Fazit MTHFR-Mangel

MTHFR Mangel 1

Zum Abschluss möchte ich dir nochmal die wichtigsten Punkte mit auf den Weg geben. Folsäure ist ein essenzielles Vitamin, das eine entscheidende Rolle spielt – sowohl für deine eigene Gesundheit als auch für die Entwicklung deines Babys, besonders in den ersten Wochen der Schwangerschaft. Die MTHFR-Mutation kann dazu führen, dass dein Körper normale Folsäure nicht optimal verwerten kann, und da diese Mutation gar nicht so selten ist, macht es oft Sinn, direkt auf die biologisch aktive Form von Folsäure, das L-Methylfolat, zu setzen.

Ob du bereits einen Kinderwunsch hast oder schon schwanger bist: Achte darauf, dass du frühzeitig ausreichend mit Folsäure versorgt bist. Produkte wie Femibion und BabyFORTE* bieten dir die Möglichkeit, auf L-Methylfolat zu setzen, damit du sicher sein kannst, dass dein Körper optimal versorgt ist. Meine persönliche Empfehlung ist BabyFORTE*, da ich selbst sehr gute Erfahrungen damit gemacht habe und diese Produkte auch in meiner Kinderwunschzeit genommen habe.

Du möchtest mehr über die Unterschiede von Femibion, Folio und BabyFORTE erfahren? Ich habe dir dazu einen umfangreichen Artikel erstellt, um ENDLICH Klarheit zu schaffen. Hier geht’s zum Artikel Folio oder Femibion!

Falls du noch mehr über die Vitamine in der Schwangerschaft erfahren möchtest, die während des Kinderwunschs oder in der Schwangerschaft wichtig sind, findest du auf meinem Blog ausführliche Artikel dazu. Schau gerne rein, wenn du tiefer in die Themen einsteigen möchtest.

Am Ende geht es darum, dass du dich wohlfühlst und sicher sein kannst, dass du und dein Baby bestens versorgt seid – und das wünsche ich dir von Herzen!

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Quellen

  1. Bošković, A. et al.: “Association of MTHFR polymorphism, folic acid and vitamin B12 with serum homocysteine levels in pregnant women”, Biomolecules and Biomedicine, 2024.
  2. Ferrazzi, E. et al.: “Folic acid versus 5-methyl tetrahydrofolate supplementation in pregnancy”, European Journal of Obstetrics & Gynecology and Reproductive Biology, 2020.
  3. Samaniego-Vaesken, M.L. et al.: “Supplementation with Folic Acid or 5-Methyltetrahydrofolate and Prevention of Neural Tube Defects: An Evidence-Based Narrative Review”, Nutrients, 2024.
  4. Scaglione, F. et al.: “Folate, folic acid and 5-methyltetrahydrofolate are not the same thing”, Journal of Drug Targeting, 2014.
  5. Miraglia, N. et al.: “Folate Supplementation in Fertility and Pregnancy: The Advantages of (6S)5-Methyltetrahydrofolate”, Alternative Therapies in Health and Medicine, 2022.
  6. Servy, E.J. et al.: “MTHFR isoform carriers. 5-MTHF (5-methyl tetrahydrofolate) vs folic acid: a key to pregnancy outcome: a case series”, Journal of Assisted Reproduction and Genetics, 2018.

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