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Vitamine in der Schwangerschaft – was wirklich wichtig ist!

Schwangerschaftsvitamine Vitamine in der Schwangerschaft

Du hast sicher schon irgendwo mal “Schwangerschaftsvitamine” bzw. Vitaminpräparate für Schwangere gesehen, oder? Das ist nicht nur ein Marketingtrick – es gibt tatsächlich ein paar Vitamine und Spurenelemente, die für Schwangere besonders wichtig sind!

In diesem Artikel zeige ich dir, auf welche Vitamine und Spurenelemente du neben einer gesunden Ernährung in der Schwangerschaft besonders solltest – und auch, in welchen Nahrungsmitteln du diese Vitamine natürlich findest!

Ich richte mich hier übrigens ganz klar nach den offiziellen Empfehlungen der DGE (Deutschen Gesellschaft für Ernährung) und des Netzwerkes “Gesund-ins-Leben”) – in anderen Ländern sind teilweise andere Schwangerschaftsvitamine bzw. Nährstoffe empfohlen.

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Folsäure (Folat)

Das allererste, was dir jeder sagen wird ist: “Schwangere benötigen mehr Folsäure!” Und das ist auch richtig so – dein Körper hat in der Schwangerschaft einen erhöhten Bedarf an Folsäure, auch Folat genannt.

Folsäure ist sehr wichtig für die neuronale Entwicklung – also die Entwicklung des Gehirns und Rückenmarks deines Babies. Leiden Schwangere unter Folsäure-Mangel, kann es schlimmstenfalls zu schweren Fehlbildungen kommen. Daher solltest du hier auf keinen Fall ein Risiko eingehen!

Die aktuelle Empfehlung der deutschen Gesellschaft für Ernährung ist eine Aufnahme von 550 ug Folsäure pro Tag für Schwangere. Diese Menge ist in der Tat nahezu unmöglich mit der “normalen” Nahrung aufzunehmen – daher wird eine Supplementierung von 400 ug empfohlen. Am besten beginnt ihr damit sogar schon vier Wochen VOR der Schwangerschaft und nehmt die Tabletten mindestens bis ans Ende des 1.Trimesters.

Falls du das hier erst zu Beginn der Schwangerschaft liest, kannst du auch direkt 800 ug pro Tag zu dir nehmen, um “deine Depots schnell aufzufüllen”!

Eventuell wirst du feststellen, dass die Preise für Folsäurepräparate unterschiedlich sind – in hochwertigen Präparaten ist die biologisch aktive Form L-Methylfolat enthalten. Da knapp 50% der Menschen inaktive Folsäure nicht gut verstoffwechseln, solltest du auf ein Schwangerschaftsvitamin wie BabyFORTE Folsäure Plus* zurückgreifen, das zumindest zum Teil L-Methylfolat beinhaltet.

Aktuelle Empfehlung (Supplementierung): 400 ug

Nahrungsmittel mit hohem Folsäuregehalt: grünes Gemüse (Brokkoli, Spinat, Grünkohl, Erbsen, Rosenkohl), Leber, Nüsse und Samen, Kichererbsen

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Jod

Deutschland gilt als Jodmangel-Gebiet. Daher ist es generell empfehlenswert jodiertes Speisesalz zu kaufen – während der Schwangerschaft benötigt dein Körper aber noch zusätzliches Jod.

Das liegt daran, dass er mehr Schilddrüsenhormon produziert – und für das benötigt die Schilddrüse Jod! Daher gilt Jod als eines der wichtigsten Spurenelemente in der Schwangerschaft.

Die aktuelle Richtlinie empfiehlt eine zusätzliche Supplementierung von 100-150mg Jod für Schwangere – das ist auch in den meisten Vitamin-Präparaten für Schwangere enthalten. Solltest du aufgrund einer Schilddrüsenerkrankung jedoch ein jodfreies Präparat suchen, dann kann BabyFORTE Folsäure Plus jodfrei* für dich eine super Option sein!

Aktuelle Empfehlung (Supplementierung): 100-150mg

Nahrungsmittel mit hohem Jodgehalt: Fisch und Meeresfrüchte, jodiertes Speisesalt, grünes Gemüse (Brokkoli, Grünkohl, Spinat)

Salzsteuer mit Salz - Jod in der Schwangerschaft Schwangerschaftsvitamine

DHA

DHA (Docosahexaensäure) benötigt dein Baby für die Entwicklung des Sehvermögens und des Gehirns im Allgemeinen – es ist also eine ganz wichtige Substanz!

Bezüglich einer Supplementierung ist die Empfehlungslage nicht mehr ganz so klar: Die offiziellen Richtlinien empfehlen DHA für Schwangere die NICHT regelmäßig fetten Meeresfisch (Lachs, Makrele, Hering) zu sich nehmen.

Nach meiner Erfahrung sind das die meisten von uns – daher schadet es auf jeden Fall nicht, zusätzlich DHA zu nehmen. In den letzten Jahren gibt es auch immer wieder Studien und Berichte, die nahelegen, dass es einen Zusammenhang zwischen der Intelligenz des Kindes und der Einnahme von DHA während der Schwangerschaft gibt. Daher war für mich DHA ab dem 2.Trimester ein absolutes “Must have”!

DHA ist leider bei weitem nicht in allen Vitaminpräparaten für Schwangere enthalten – bei BabyFORTE gibt es dafür aber extra das BabyFORTE Folsäure + Omega 3* – das habe auch ich ab dem 2.Trimester genommen!

Aktuelle Empfehlung (Supplementierung): 200 mg

Nahrungsmittel mit hohem DHA-Gehalt: fetter Meeresfisch (Lachs, Makrele, Hering)

Fisch - DHA in der Schwangerschaft - Schwangerschaftsvitamine

Eisen

Noch uneindeutiger werden die Richtlinien bei der Frage, ob Schwangere Eisen supplementieren sollten. Eisen benötigt dein Körper vor allem für die Blutbildung – und davon baut dein Körper eine ganze Menge neu auf.

Lies auch: Was sich alles an deinem Körper verändert in der Schwangerschaft

Solltest du unter Eisenmangel leiden, kann dein Körper häufig nicht genug Hämoglobin (den Farbstoff der roten Blutkörperchen) bilden – dann spricht man von einer “Anämie” (Blutarmut).

Unter diesen Umständen wäre eine Eisensupplementierung also auf jeden Fall sinnvoll. Allerdings können Eisenpräparate einige Nebenwirkungen haben – unter anderem führen sie zu Verstopfungen und können Übelkeit hervorrufen. Und die braucht man als Schwangere nun wirklich nicht extra!

Ob ihr euch also für eine Eisensupplementierung entscheidet, hängt auch ein bisschen von euren Ernährungsgewohnheiten ab – besonders wenn ihr euch überwiegend vegetarisch ernährt, kann es durchaus sinnvoll sein.

Ich persönlich habe mich gegen eine Eiseneinnahme entschieden – denn mir wird davon schlecht und mein Eisenwert war okay trotz vegetarischer Ernährung.

Aktuelle Empfehlung (pro Tag): keine

Nahrungsmittel mit hohem Eisengehalt: Rotes Fleisch

gebratenes Fleisch - Eisen in der Schwangerschaft - Schwangerschaftsvitamine

Vitamin C, D, Kalzium, Zink

Viele Vitaminpräparate für Schwangere enthalten noch eine ganze Vielzahl an weiteren Vitaminen und Spurenelementen. Oft bekommt man das Gefühl, dadurch ganz viel an Wert zu erhalten – sinnvoll ist das aber nicht immer!

Nach den offiziellen deutschen Empfehlungen ist eine Supplementierung mit weiteren Vitaminen nicht notwendig – in anderen Ländern wird das oft aber anders gesehen. In England empfiehlt das NHS beispielsweise die Aufnahme von Vitamin C, D und Kalzium für Schwangere.

Neuere Studien haben ergeben, dass Vitamin D Supplementierung eventuell das Risiko einer Präeklampsie verringert. Vitamin D Mangel hingegen erhöht unter Umständen außerdem das Risiko für Frühgeburten und hat möglicherweise sogar langfristige Folgen für euer Kind – die Datenlage ist aber nicht ganz eindeutig.

Auch Zink wird für viele Schwangere empfohlen – hier schwanken die wissenschaftlichen Meinungen aber etwas stärker bezüglich einer Notwendigkeit der Supplementierung.

Falls ihr euch für ein Vitaminpräparat speziell für Schwangere entscheidet, kann ich euch aber auch beruhigen – die meisten halten sich bei den Mengen an die allgemeinen Empfehlungen der deutschen Gesellschaft für Ernährung.

Meine persönliche Empfehlung: Nehmt ruhig eines dieser “Rundumschlagspakete” für werdende Mamas – am besten eines mit DHA! Und achtet natürlich auch sonst auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung in der Schwangerschaft – dann geht es sowohl euch als auch eurem Baby super! 🙂

Magnesium

Magnesium ist nicht zwingend notwendig in der Schwangerschaft – es kann aber bei mehreren Schwangerschaftsbeschwerden sehr hilfreich sein. Insbesondere bei Wadenkrämpfen oder “hartem Bauch” kann es absolut sinnvoll sein, Magnesium zu nehmen. Auch gegen Kopfschmerzen und Verstopfungen hat es eine Wirkung.

Bei Menschen mit empfindlichem Verdauungssystem kann Magnesium allerdings zu Durchfall führen – fangt daher am besten vorsichtig an und beobachtet wie euer Körper auf Magnesium reagiert!

Ich selbst habe ca. ab der 20.Woche Magnesium genommen – und mir hat es definitiv sehr gegen den harten Bauch und die Verstopfungen geholfen!

Meine Empfehlung für Schwangerschaftsvitamine

Ich habe mir verschiedene Schwangerschaftsvitamine von verschiedenen Firmen angesehen und mich schließlich für die Produkte von BabyFORTE entschieden entschieden. Bereits im Kinderwunsch habe ich super Erfahrungen mit BabyFORTE Kinderwunsch* gemacht und so bin ich “meiner Marke” treu geblieben und habe es nicht bereut!

Im ersten Trimester habe ich BabyFORTE Folsäure Plus* genommen – und ab dem zweiten Trimester dann BabyFORTE Folsäure + Omega-3*.

Beide Produkte verwenden ausgesprochen hochwertige Zutaten und sind optimal zusammengesetzt. So kommt etwas das hochwertige biologisch aktive L-Methylfolat zum Einsatz.

Beide Produkte sind außerdem vegan, da das DHA in BabyFORTE Folsäure + Omega-3 aus Algenöl hergestellt wird.

Andere gute Schwangerschaftsvitamine, die ihr euch ansehen könnte:

Übrigens solltet ihr bereits anfangen, Schwangerschaftsvitamine zu nehmen BEVOR ihr schwanger werdet – das liegt vor allem an der Folsäure! Mehr dazu findet ihr in meinem Artikel zu Kinderwunschvitaminen!

Lies auch: Kinderwunsch Vitamine – was WIRKLICH sinnvoll ist!

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Schwangerschaftsvitamine Spurenelemente und Vitamine in der Schwangerschaft

Quellen

  • Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Offizielle Empfehlungen für Schwangere
  • Koletzko, B.: “Geburtshilfe und Frauenheilkunde”, Georg Thieme Verlag, 2018
  • Broschüre “Fit durch die Schwangerschaft”, Netzwerk Gesund ins Leben
  • NHS Guideline for Vitamins during Pregnancy
  • Foster, B.: “Randomized Controlled Trial of DHA Supplementation During Pregnancy: Child Adiposity Outcomes”, Nutrients, 2017
  • Mulder, K.: “Fetal DHA Inadequacy and the Impact on Child Neurodevelopment: A Follow-Up of a Randomised Trial of Maternal DHA Supplementation in Pregnancy”, Br J Nutr., 2018
  • Zhu-Mei Fu: “Vitamins Supplementation Affects the Onset of Preeclampsia”, J Formos Med Assoc., 2018
  • Websky, K.: “Impact of Vitamin D on Pregnancy-Related Disorders and on Offspring Outcome”, J Steroid Biochem Mol Biol., 2018
  • Roth, D.: “Vitamin D Supplementation During Pregnancy: State of the Evidence From a Systematic Review of Randomised Trials, BMJ, 2017

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