Versucht ihr schon länger schwanger zu werden und es hat bisher noch nicht geklappt? Irgendwann kommt ihr vermutlich an den Punkt wo ihr euch mit Kinderwunschkliniken und Kinderwunschbehandlung beschäftigt.
Und dann kommen da plötzlich tausende Fachbegriffe auf euch zu, die alle irgendwie mit Kinderwunschbehandlungen zu tun haben. Denn in der Tat gibt es deutlich mehr als die künstliche Befruchtung (und auch dabei gibt es inzwischen verschiedene Verfahren, die für verschiedene Paare geeignet sind!)
Das kann ganz schön verwirrend werden. In diesem Artikel möchte ich euch daher helfen, die “wichtigsten” Verfahren und Medikamente der Kinderwunschbehandlung zu verstehen!
- Medikamentöse Kinderwunschbehandlung
- ART-Methoden (assistierte Reproduktionstechniken) zur Kinderwunschbehandlung
- Kinderwunschbehandlung FAQ
- Das könnte dich auch interessieren!
- Pinn diesen Artikel für andere!
- Quellen
Medikamentöse Kinderwunschbehandlung
Oft ist bei der Kinderwunschbehandlung eine ovarielle Stimulation durch Hormon- bzw. Medikamentengabe notwendig.
Verschiedene Erkrankungen (z.B. PCOS) können zu Problemen bei der Eizellreifung führen. Eine Gelbkörperschwäche dagegen verhindert oft eine erfolgreiche Einnistung einer befruchteten Eizelle.
Lies auch: “Warum werde ich nicht schwanger?” – 6 Gründe für unerfüllten Kinderwunsch
Die ovarielle Stimulation soll dabei die Reifung der Eizelle unterstützen, eine gute Eizellqualität sicherstellen und die Einnistung einer befruchteten Eizelle fördern.
Je nach Verfahren (siehe unten) ist entweder eine milde Stimulation (bei IUI) oder eine ausgeprägtere Stimulation (bei IVF/ICSI, insbesondere bei geplanter Kryokonservierung) notwendig – in Abhängigkeit davon, wieviele reife Follikel eben erwünscht sind!
Es gibt eine ganze Reihe an Medikamenten, die in der Kinderwunschbehandlung eingesetzt werden zur ovariellen Stimulation bzw. Hormonbehandlung.
Förderung der Follikelreifung in der Kinderwunschbehandlung
Clomifen
Verwendung | Störungen der Follikelreifung (z.B. PCOS), Anovulation, Gelbkörperschwäche |
Zeitpunkt | erste Zyklushälfte |
Einnahmeform | oral |
Clomifen ist das wohl am meisten verwendete Medikament in der Kinderwunschbehandlung. Es wird primär zur Förderung der Follikelreifung (z.B. bei PCOS) eingesetzt, kommt aber auch bei Gelbkörperschwäche zum Einsatz.
Der Wirkmechanismus von Clomifen ist übrigens nicht komplett verstanden – aber es ist ein relativ nebenwirkungsarmes Medikament, dass gute Erfolge bringt.
Metformin
Verwendung | Störungen der Follikelreifung bei PCOS |
Zeitpunkt | erste Zyklushälfte |
Einnahmeform | oral |
Metformin ist eigentlich ein Medikament zur Kontrolle des Blutzuckers bei Diabetes, wird aber auch zur Kinderwunschbehandlung bei Frauen mit PCOS und gestörter Follikelreifung eingesetzt.
Letrozol
Verwendung | Sörungen der Follikelreifung bei PCOS |
Zeitpunkt | erste Zyklushälfte |
Einnahmeform | oral |
Letrozol erzeugt einen Östrogenmangel und bewirkt über die negative Rückkopplung eine Stimulation der Hypophyse. In einer amerikanischen Studie war die Schwangerschaftsrate bei Frauen mit PCOS unter Letrozol-Therapie höher als unter Clomifen-Therapie bei niedrigerer Rate an Mehrlingsschwangerschaften.
Ovarielle Stimulation mit Hormonen
Gonadotropine (Gonal-f, Ovitrelle,…)
Verwendung | Förderung der Follikelreifung bei Clomifenresistenz oder bei geplanter IVF / ICSI |
Zeitpunkt | ZT 2 bis Ovulation |
Einnahmeform | Spritzen (subkutan oder intramuskulär) |
Tatsächlich wurde in einer randomisierten Studie nachgewiesen, dass die Schwangerschaftsrate bei Frauen mit Anovulation unter Gonadotropintherapie höher ist als unter Clomifen (52% vs 41%).
Allerdings müssen Gonadotropine gespritzt werden, wohingegen Clomifen oral eingenommen werden kann und daher weiterhin 1.Wahl bei der Kinderwunschbehandlung ohne ART ist. Bei geplanter Follikelpunktion (IVF / ICSI) wird dagegen fast immer auf Gonadotropine + GnRH Analoga/Antagonisten gesetzt.
Es gibt eine Vielzahl an Gonadotropinen, die bei der Kinderwunschbehandlung verwendet werden:
Wirkstoff | Handelname | Funktion |
---|---|---|
Follitropin (FSH) | Gonal-f, Puregon, Rekovelle | Follikelreifung |
Menotropin (FSH+LH) | Menopur, Menogon HP | Follikelreifung |
Lutropin (LH) | Luveris | Follikelreifung |
Choriongonadotropin (HCG) | Brevactid, Ovitrelle, Choriomon | Auslösung des Eisprunges |
Meistens erfolgt erst eine Stimulation der Follikelreifung mit FSH (+LH) und dann ein Auslösen des Eisprunges mit HCG.
Dabei kann zur Stimulation entweder Follitropin alleine (z.B Gonal-F), eine Kombination aus Follitropin und Lutropin (Luveris) oder ein Kombinationspräparat wie Menopur eingesetzt werden. Zur Auslösung des Eisprunges wird in Deutschland aktuell vor allem Brevactid und Ovitrelle eingesetzt.
Je höher die Dosis der Gonadotropine, desto höher ist aber auch die Gefahr für ein ovarielles Überstimulationsyndrom (OHSS).
GnRH Analoga (Enantone, Synarela, Zoladex,…)
Wirkstoff | Handelsname | Einnahmeform |
---|---|---|
Triptorelinacetat | Decapeptyl IVF | subkutan |
Leuprorelinacetat | Enantone-Gyn | subkutan |
Goserelinacetat | Zoladex-Fyn | subkutan |
Nafarelinacetat | Synarela Nasenspray | nasal |
GnRH Analoga werden vor allem bei künstlicher Befruchtung zur stärkeren Stimulation des Follikelwachstums verwendet. Sie sind meist Teil von komplexeren Behandlungsplänen und werden mit GnRH Antagonisten kombiniert.
GnRH Antagonisten (Cetrotide, Orgalutran)
Wirkstoff | Handelname | Einnahmeform |
---|---|---|
Cetrorelix | Cetrotide | subkutan |
Ganirelix | Orgalutran | subkutan |
GnRH Antagonisten werden ebenfalls bei der künstlichen Befruchtung oft eingesetzt, um einen vorzeitigen LH-Anstieg vor Follikelentnahme zu verhindern. Sie sind ebenfalls Teil von Behandlungsplänen, die zusätzlich Gonadotropine und GnRH Agonisten verwenden.
Förderung des Aufbaus der Gebärmutterschleimhaut
Progesteron (Utrogest / Progestan / Famenita / Crinone Gel)
Verwendung | bei Gelbkörperschwäche, zur Förderung der Einnistung bei IUI / IVF / ICSI |
Zeitpunkt | 2. Zyklushälfte (nach Ovulation) |
Einnahmeform | oral oder vaginal (+selten: rektal oder intramuskulär) |
Bei Gelbkörperschwäche werden Progesterone gegeben um den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut zu fördern.
Außerdem werden diese Medikamente aus demselben Grund auch unterstützend bei ART-Methoden verwendet, auch wenn vorher keine Gelbkörperschwäche diagnostiziert wurde.
Lies auch: Gelbkörperschwäche und Progesteronmangel – was ist das und was kann man tun?
Progesterone können übrigens sowohl oral als auch vaginal eingenommen werden – viele Frauen berichten von geringeren Nebenwirkungen bei vaginaler Einnahme.
Streng ist von den Kapseln genommen ist nur Utrogest®Luteal zur vaginalen Einnahme zugelassen – allerdings werden off-label auch die günstigeren Produkte Utrogest®, Progestan® und Famenita® vaginal eingesetzt. Bei Crinone® handelt es sich um eine gelförmige Zubereitung zur vaginalen Anwendung – allerdings ist diese oft noch teurer als Utrogest®Luteal.
Progesteronanaloga (Duphaston / Chlormadinon)
Bei Duphaston und Chlormadinon handelt es sich um synthetische Progesteronanaloga – ihre Verwendung ist mit den Progesteronen (Utrogest etc.) vergleichbar.
ART-Methoden (assistierte Reproduktionstechniken) zur Kinderwunschbehandlung
Stellt die Kinderwunschklinik eine eingeschränkte männliche Zeugungsfähigkeit im Spermiogramm fest oder bestehen anatomische Hindernisse (Mann oder Frau), wird oft zu assistierten Reproduktionstechniken (ART-Methoden) geraten.
Dabei gibt es verschiedene Verfahren, die bei diesen Kinderwunschbehandlungen verwendet werden. Welches Verfahren das beste für euch ist, hängt von verschiedenen Umständen ab – die Kinderwunschklinik wird euch hierzu beraten!
IUI – Intrauterine Insemination
Bei der intrauterinen Insemination handelt es sich um eine Kinderwunschbehandlung bei der die Spermien direkt in die Gebärmutter eingebracht werden.
Eine IUI kann dabei mit oder ohne vorherige ovarielle Stimulation durchgeführt werden. Auch deswegen ist die IUI oft der erste “assistierte” Schritt einer Kinderwunschbehandlung.
Um den optimalen Zeitpunkt für eine IUI festzulegen, wird die Follikelreifung im Ultraschall kontrolliert. Sind 1-2 sprungreife Follikel sichtbar, kann der Transfer stattfinden und der Mann wird zur Spermaprobe gebeten.
Vor dem Transfer werden die Spermien “gewaschen” und aufbereitet. Das bedeutet, sie werden in spezieller Nährlösung zentrifugiert und so höher konzentriert. Das Verfahren eignet sich daher vor allem bei mäßiger Einschränkung der männlichen Zeugungsfähigkeit (z.B. Oligospermie).
Das Einbringen des so aufbereiteten Spermas wird mit einem speziellen Kathether durchgeführt und ist schmerzfrei oder zumindest schmerzarm und wird ambulant durchgeführt. Danach ist eine Ruhezeit von 20-30 Minuten empfohlen – eventuell wird auch eine Zervixkappe verwendet um das “Auslaufen” des Spermas zu verhindern.
Die IUI wird übrigens bei weiblich bedingter Unfruchtbarkeit (Anovulation) kontrovers diskutiert, da in einigen Studien kein Vorteil gegenüber “Verkehr zum optimalen Zeitpunkt” nachgewiesen werden konnte.
IVF – In-vitro-Fertilization
Bei der IVF (In-vitro-Fertilization) werden Eizellen der Frau entnommen und “im Reagenzglas” mit Spermien vermischt. Dort findet dann selbst die Befruchtung statt.
Die Entnahme der Eizellen setzt die oben beschriebene ovarielle Stimulation voraus. Sind im Ultraschall dann genug reife Follikel zu sehen, wird der Eierstock punktiert (Follikelpunktion) und so die Eizellen “geerntet”.
Die Eizellentnahme kann entweder bei Bewusstsein unter Schmerzmittel oder in einer Kurznarkose erfolgen. Die Follikelpunktion wird dabei von einem Ultraschall gestützt durchgeführt und ist ein komplikationsarmer Eingriff, der selbst nur 5-10 Minuten dauert.
Das Punktat wird nun im Labor unter dem Mikroskop nach Eizellen “durchsucht”. Die Anzahl der gefundenen Eizellen ist dabei von verschiedenen Faktoren abhängig (Alter der Patientin, Stärke der Stimulation,…), im besten Falle können 15 und mehr Eizellen “geerntet” werden.
Die Eizellen werden nun in ein Kulturgefäß gegeben und mit einer speziellen Nährlösung für einige Stunden bei 37°C gelagert. Anschließend können die so gewonnenen und gereiften Eizellen dann entweder “für später” eingefroren (siehe Kryokonservierung) oder (teilweise) direkt mit Spermien befruchtet werden.
Für eine direkte IVF wird das Eizell-Spermium-Gemisch für einige Tage kultiviert bis sich ein Embryo aus zwei bis acht Zellen gebildet hat. Manche Kliniken warten aber auch noch länger ab und führen einen Blastozystentransfer durch.
Der Transfer in die Gebärmutter findet dabei mit einem kleinen Katheter statt und ist in der Regel schmerzfrei. Nach dem Embryonenschutzgesetz ist ein Transfer von bis zu drei Embryonen zulässig – meist werden jedoch nur ein oder zwei Embryonen transferiert.
Ähnlich wie bei der IUI ist danach nur eine Ruhezeit von etwa 20-30 Minuten notwendig. Die Einnistung wird bei IVF durch die Gabe von HCG oder Progesteron (meist vaginal) unterstützt, da der normale Aufbau der Gebärmutterschleimhaut in IVF-Zyklen häufig gestört ist.
Kryokonservierung (inkl. Vitrifikation)
In Deutschland ist es (im Gegensatz etwa zu den USA) im Regelfall nicht legal, Embryonen für spätere Kinderwunschbehandlungen einzufrieren (Ausnahmen sind möglich). Auch eine Embryonenspende ist nach dem Embyronenschutzgesetz nicht erlaubt.
Was allerdings erlaubt ist, ist das Einfrieren unbefruchteter Eizellen und das Einfrieren von “imprägnierten Eizellen” (Vorkernstadien, Befruchtung steht unmittelbar bevor). Dieses Verfahren wird “Kryokonservierung” genannt und wird im Wesentlichen in folgenden Situationen angewendet:
- Hohe Anzahl gewonnener Eizellen bei der Follikelpunktion bzw. imprägnierter Eizellen nach Mischung mit Sperma
- “Social Freezing”
- Fruchtbarkeitserhaltung vor Chemotherapie
Die Erfolgsraten beim Auftauen von Eizellen sind inzwischen recht gut, allerdings niedriger als bei Verwendung “frischer” Eizellen. Es ist allerdings in den meisten Fällen eine ICSI notwendig, da meist keine spontane Befruchtung mehr bei der Mischung mit Sperma stattfindet.
Viele Kliniken verwenden heutzutage ein “Blitz-Einfrierverfahren” mit flüssigem Stickstoff namens Vitrifikation – dabei wird im Vergleich zum langsamen Einfrieren die Bildung von Eiskristallen verhindert und die Qualität der eingefrorenen Eizellen gesteigert.
ICSI – Introzytoplasmatische Spermieninjektion
Bei der ICSI handelt um eine spezielle Form der IVF bei der das Spermium mithilfe einer Pipette künstlich in die Eizelle eingebracht wird.
Das Verfahren wird vor allem angewendet, wenn eine sehr schlechte Spermienqualität vorliegt (z.B. schwergradiges OAT-Syndrom oder Kryptozoospermie) und eine eigenständige Befruchtung auch im Reagenzglas unwahrscheinlich ist.
Zum Teil müssen die Spermien bei schwergradiger männlicher Zeugungsunfähigkeit operativ aus dem Hoden oder Nebenhoden gewonnen werden (TESE/MESE). Für ICSI genügt im Extremfall ein einziges Spermium.
Abgesehen vom Laborschritt läuft diese Kinderwunschbehandlung aber genauso ab, wie die “normale” IVF – es muss stimuliert werden und eine Follikelpunktion erfolgen. Die so gewonnenen Eizellen werden dann unter dem Mikroskop befruchtet und die befruchtete Eizelle dann kultiviert und schließlich der Embryo transferiert.
Außerdem wird bei kryokonservierten und erneut aufgetauten Eizellen eine ICSI durchgeführt, da eine spontane Befruchtung nicht wahrscheinlich ist.
Kinderwunschbehandlung FAQ
Ein paar Fragen, die immer wieder zu Kinderwunschbehandlungen aufkommen, konnte ich noch nicht im obigen Artikel ausreichend beantworten. Daher hier noch eine kleine FAQ zu Kinderwunsch Behandlung.
Lasst mich gerne in den Kommentaren wissen, falls ihr noch weitere Fragen habt!
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Quellen
- Weiss, N.: “Gonadotrophins versus clomifene citrate with or without intrauterine insemination in women with normogonadotropic anovulation and clomifene failure (M-OVIN): a randomised, two-by-two factorial trial”, Lancet, 2018
- Van der Linden, M.: “Luteal phase support for assisted reproduction cycles”, Cochrane Database Syst Rev., 2015 (Link)
- Mesen, T.B.: “Progesterone and the luteal phase: a requisite to reproduction”, Obstet Gynecol Clin North Am., 2015 (Link)
- O’Neill, C.L.: “Development of ICSI”, Reproduction, 2018
- Palermo, G.D.: “Intracytoplasmic sperm injection (ICSI) in extreme cases of male infertility”, PLoS One, 2014 (Link)
- Gynecology Guide (Link, zuletzt abgerufen am 1.09.2020)
- Kinderwunsch Centrum München (Link, zuletzt abgerufen am 1.09.2020)
- ESchG (Embryonenschutzgesetz) bei “Gesetze im Netz” (Link, zuletzt aufgerufen am 1.09.2020)
- Holl, K.: “Hilfe bei unerfülltem Kinderwunsch”, Pharmazeutische Zeitung, 2019 (Link, zuletzt abgerufen am 2.09.2020)
- Legro, S.: “Letrozole versus Clomiphene for Infertility in the Polycystic Ovary Syndrome”, N Engl J Med, 2014
Hi Sarah,
Irgendwie ist meine Email an dich unzustellbar, deshalb hierüber in Kurzform eine Frage zum Thema ICSI:
Ich stelle mir die Frage, ob es wie in anderen Bereichen des Lebens weniger um die Quantität gehen sollte und eine sehr hohe Stimulation auch negative Effekte für die Eizellqualität haben kann?
Kann es sein, das bei um die 30 Eizellen die Qualität verringert und deshalb eine schlechte Befruchtungsrate due Folge sein kann?
LG!