Überlegt ihr euch, ob ihr euch einen Angelsounds kaufen wollt und habt noch Fragen dazu? Vielleicht seid ihr verunsichert, weil immer wieder jemand behauptet, das Gerät sei verboten und Ultraschall gefährlich? Dann ist dieser Artikel hier genau richtig für euch – denn ich habe ihn selbst ausführlich getestet und zahlreiche Studien durchsucht um die Frage ob der Angelsounds gefährlich ist, beantworten zu können.
Nachdem ich leider selbst zwei Fehlgeburten erleben musste, war ich in meiner dritten Schwangerschaft entsprechend ängstlich in den ersten Wochen und Monaten. Als Ärztin wusste ich zwar, dass Ultraschall keine Strahlung hat – aber dennoch war auch ich beunruhigt, weil so viele Menschen dem Angelsounds gegenüber kritisch waren. Aber ich sage euch eines schon ganz klar: der Angelsounds Mini hat mir in meiner Schwangerschaft mit Luisa meine geistige Gesundheit gewahrt und ich würde ihn um nichts in der Welt mehr hergeben wollen!
Daher möchte ich euch heute alles zum Angelsound erklären, was ich selbst weiß. Von der Frage ab wann man den Angelsound verwenden kann über die richtige Anwendung des Angelsounds bis hin zur Frage ob der Angelsounds schädlich für das Baby ist oder sogar eine Fehlgeburt auslösen kann – in diesem Artikel erkläre ich dir alles zu dem kleinen Fetaldoppler!
Und last but not least verrate ich euch natürlich auch, wo man den alles Angelsounds kaufen kann – es gibt ihn nämlich nicht überall und ein Preisvergleich kann sich lohnen!
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Was ist der Angelsounds bzw. ein Fetaldoppler?
Beim Angelsounds handelt es sich um einen sogenannten Fetaldoppler – also ein Ultraschallgerät, dass Gefäßtöne hörbar machen kann. Wenn euer Frauenarzt “den Ton anschaltet” und ihr den Herzschlag eures Babies hören könnt, dann hat er gerade einen Fetaldoppler verwendet!
Richtig, ein Ultraschall kann nicht nur Bilder erzeugen – er kann auch in ein Geräusch “umgerechnet” werden. Und genau das tut auch der Angelsounds (sowohl der Angelsounds Mini als auch der Angelsounds Jumper) – er verwendet also Ultraschallwellen um den Herzschlag eures Babys hörbar zu machen. Und das bequem innerhalb von Minuten von eurem eigenen Sofa aus.
Angelsounds Modelle und Alternativen
Aktuell gibt es zwei verschiedene Modelle des Angelsounds Fetaldopplers – den Angelsounds Mini* und den größeren Angelsound Jumper*. Beide haben grundsätzlich die selbe Funktionalität und ich stelle sie euch beide hier vor. Ich selbst habe mir den Angelsound Mini* gekauft und bin unglaublich zufrieden mit dem Gerät!
Angelsounds Mini
Beim Angelsounds Mini (voller Name: Angelsound JPD-100S mini) handelt es sich um ein zertifiziertes Medizinprodukt der Klasse II basierend auf Regel 10 (“Geräte zur direkten Diagnose oder Erkennung physiologischer Prozesse“).
Der Angelsound Mini hat einen Kopfhöreranschluss sowie einen Anschluss um den Angelsounds mit dem PC zu verbinden und so die Herztöne aufzeichnen zu können.
Angelsounds Jumper
Der Angelsound Jumper ist der “große Bruder” des Angelsound Mini – aber im Grunde gibt es nur sehr kleine Unterschiede in der Funktionalität. Das Gerät ist zwar um einiges größer, funktioniert aber exakt genauso. Allerdings hat der Angelsounds Jumper zwei Kopfhöreranschlüsse – wenn euch das wichtig ist, dann solltet ihr dieses Gerät bevorzugen!
Angelsounds Anwendung – wie funktioniert er?
Die Angelsounds Anwendung ist eigentlich sehr einfach:
- Als erstes nimmst du etwas Ultraschallgel und gibst von etwas auf die Sonde sowie auf deinen Unterbauch (bei mir galt immer: “viel hilft viel”, also nicht sparen)
- Danach steckst du die Kopfhörer in die Buchse des Angelsounds und schaltest das Gerät ein
- Jetzt kannst du den Schallkopf auf deinen Unterbauch halten und langsam mit leichtem Druck von links nach rechts bewegen bis du den Herzschlag deines Babys hörst. Das Herzchen schlägt mit etwa 120-150 Schlägen pro Minute – also etwa doppelt so schnell wie dein eigener Puls
- Wenn du den Herzschlag gefunden hast, dann höre nur kurz zu und schalte das Gerät dann wieder ab (auch wenn es schwer fällt!).
- Reinige das Gerät und deinen Unterbauch vom Ultraschallgel und fertig!
Am Anfang kann es etwas schwierig sein, den Herzschlag zu finden und sicher zu erkennen, insbesondere wenn du den Angelsound eher früh verwendest. Daher habe ich hier ein paar Tipps für dich, die es dir leichter machen können, den Herzschlag früh mit dem Angelsound zu finden:
- Such wirklich TIEF – knapp über deinem Schambein! Die Gebärmutter ist zu dieser frühen Zeit noch nicht so groß – am Bauchnabel findest du jetzt garantiert noch nichts!
- Kippe den Schallkopf immer wieder nach links und recht, oben und unten während du langsam von links nach rechts fährst und suchst
- Frage deine:n Frauenärzt:in ob dein Baby sich links oder rechts an der Gebärmutter eingenistet hat – das hat mir geholfen am Anfang. Da sitzt das Baby nämlich oft noch nicht auf der Mitte deines Bauches!
- Schall nicht zu lange, auch wenn du es schwer findest. Probier es lieber zu einer anderen Tageszeit noch mal – bei mir hat es z.B. morgens mit leerem Magen besser als abends geklappt!
Angelsounds – ab wann / ab welcher SSW?
Kommen wir mal zu einer der häufigsten Fragen: ab wann man den Angelsound verwenden kann bzw. ab welcher Schwangerschaftswoche!
Laut des Herstellers Angelsound funktioniert die Anwendung bei den meisten Frauen ab der 12.-14.SSW erstmalig (also ab 11+0 bis 13+6). Tatsächlich habe ich den Herzschlag das erste mal bei 10+4 gefunden – und manche Frauen berichten auch, dass sie sogar schon in der 9. oder 10.SSW das Herzchen mit dem Angelsound gefunden haben.
Generell würde ich aber aus meinen eigenen Angelsound Erfahrungen sagen, dass der Angelsound ab der 12.SSW eingesetzt werden kann. Ich habe bereits Erfahrung mit Ultraschall, daher ist mir die richtige Anwendung vermutlich etwas leichter gefallen und ich konnte das Herzchen schon etwas früher hören.
Angelsounds Geräusche: Nabelschnur oder Herzschlag?
Immer wieder werdet ihr auf Social Media hören, dass man die Nabelschnur früher hören kann als den Herzschlag. Ihr werdet auch Berichte finden, wie genau sich die Nabelschnur anhört (“peitschend”) und wie der Herzschlag (“eher wie Hufgetrappel”). Und ja, beides klingt etwas unterschiedlich.
Ist es aber wichtig ob ihr den Herzschlag hört oder “nur” die Nabelschnur? NEIN! Denn die Nabelschnur pulsiert mit der gleichen Frequenz mit der das Herzchen schlägt. Und sie tut das auch nur, WENN das Herz schlägt. Hört ihr also die Nabelschnur, dann hat das die gleiche Bedeutung: Euer Baby lebt und das Herzchen schlägt!
Hauptsache die Frequenz ist mindestens doppelt so hoch wie euer eigener Puls – denn sonst schallt ihr eventuell gerade eure eigenen Beckenarterie. Das kann man aber sehr schnell unterscheiden – haltet den Angelsound doch einfach einmal vorher auf euer Herz um die Frequenz zu hören! Oder sucht seitlich an der Gebärmutter eure Beckenarterien!
Ist der Angelsounds schädlich? Fehlgeburt durch Angelsounds?
Immer wieder werde ich auf Social Media gefragt, ob der Angelsound nicht gefährlich für das Baby ist. Ob die Strahlung nicht schadet und vielleicht sogar eine Fehlgeburt durch Angelsounds ausgelöst werden kann. Ob sich das Gewebe erwärmt und ob die Geräte nicht inzwischen verboten wären.
Ähnlich wie beim Thema “Fliegen in der Frühschwangerschaft” wird leider sehr viel Blödsinn auf Social Media verbreitet und viele Frauen machen sich gegenseitig aus Unwissenheit Angst!
Gehen wir es erst mal in Kurzform durch:
- Der Angelsounds hat keine Strahlung. Er verwendet UltraschallWELLEN – das ist keine Strahlung.
- Der Angelsounds ist selbstverständlich nicht verboten, auch nicht nach der Änderung der Strahlenschutzverordnung (ja, unglücklich gewählter Name, da Ultraschall keine Strahlung hat…)
- Der Angelsounds löst keine Fehlgeburt aus. Dazu gibt es NULL Hinweise.
- Eine Gewebeerwärmung ist durch Fetaldoppler tatsächlich möglich, daher ist das der einzig spannende Punkt…!
Schädigt Ultraschall in der Schwangerschaft das Baby?
Der medizinische Ultraschall wird schon seit sehr langer Zeit in der Schwangerschaftsvorsorge verwendet und es gibt keine Hinweise darauf, dass Ultraschall das Baby in irgendeiner Art und Weise schädigt.
Viele Frauen sind jedoch seit dem “Verbot von Baby-TV” seit dem 1.1.2021 verunsichert, was Ultraschalluntersuchungen betrifft. Hier ging es dem Gesetzgeber um den nicht-medizinischen Ultraschall wie er teilweise in Flatrateform von nichtmedizischem Personal (u.a. Kosmetikstudios) angeboten wurde.
Der Sorge, dass Ultraschall generell schädlich wäre in der Schwangerschaft widersprach die DEGUM (Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V.) diesem Gedanken in einer Stellungnahme von 2019 ganz ausdrücklich.
“Es gibt trotz jahrzehntelanger intensivster Forschungsarbeit nach wie vor keine Studienergebnisse, die auf irgendeine ultraschallinduzierte „Gesundheitsbelastung“ des Feten hindeuten.”
Stellungnahme der DEGUM vom 28.02.2019 (Link) zur Änderung der Strahlenschutzverordnung ab dem 1.1.2021
Gewebeerwärmung durch Fetaldoppler?
Ist die gesamte Diskussion also kompletter Humbug? Nicht ganz, denn tatsächlich ist es bei der Verwendung von Fetaldoppler möglich, dass es zu einer Gewebeerwärmung kommen kann. Diesen Punkt spricht auch die DEGUM in ihrer Stellungnahme klar an:
“Studien (Duggan 1994, Helmy 2015) haben gezeigt, dass eine theoretische Temperaturerhöhung in hohem Maße von der Intensität des abgegebenen Schalls abhängig ist und unter Verwendung eines heute üblichen Leistungsniveaus deutlich unter dem Temperaturanstieg, der durch Fieber oder starke körperliche Aktivität ausgelöst wird! Lediglich eine spezielle und nur nach strenger Indikationsstellung eingesetzte Betriebsart zur Messung von Strömungsgeschwindigkeiten, der sogenannte PW-Doppler, geht mit einer höheren Schallemission einher und könnte nach mehrminütiger (!) kontinuierlicher Beschallung theoretisch einen Temperaturanstieg von mehreren Grad Celsius herbeiführen“
Stellungnahme der DEGUM vom 28.02.2019 (Link) zur Änderung der Strahlenschutzverordnung ab dem 1.1.2021
Tatsächlich kann eine signifikante Gewebeerwärmung gerade mit einem Fetaldoppler nicht ausgeschlossen werden. Es gibt keinerlei Studien, die eine negative Wirkung von Fetaldopplern in der Frühschwangerschaft beweisen. Allerdings sind sich die Autoren diverser Studien einig: eine schädliche Auswirkung kann bei Geräten mit hoher Leistung und langer Expositionsdauer NICHT ausgeschlossen werden.
Beim Ausmaß der Erwärmung spielen vor allem die Leistung des Gerätes sowie der räumlich-zeitliche Spitzenschalldruck ISPTA (spatial peak temporal average intensity) eine Rolle. Bei handelsüblichen, im medizinischen Gebrauch verwendeten Pulswellendopplern liegt die maximale Schallintensität bei ca. 4 MPa. Signifikante Temperaturerwärmungen unter anderem am Schädelknochen wurden in einer Studie an Meerschweinchen bei Untersuchung mit Pulswellendopplern mit Leistungswerten von 260mW bis 1120mW gemessen.
Also schauen wir uns “die Werte” des Angelsounds Mini einmal an: Der Angelsounds Mini erreicht einen räumlich-zeitlichen Spitzenschalldruck von <1 MPa bei einer Ausgangsleistung von <20mW. Das ist DEUTLICH weniger als bei allen medizinischen Ultraschallgeräten in den Studien. Der Angelsound sollte also theoretisch nach allen Ergebnissen, die ich finden konnte, einen sehr geringen bis gar keinen Einfluss auf die Gewebetemperatur haben.
Was nun – sollte ich lieber keinen Fetaldoppler verwenden?
Ich persönlich habe mich entschieden, dass das Risiko vertretbar gering ist, da der Angelsound eine so geringe Schallintensität und Leistung hat.
Dennoch kann ich euch auch nicht abschließend garantieren, dass es wirklich keinerlei Risiko gibt. Das geben die Daten nicht her und daher kann ich euch diesen Gefallen leider nicht tun.
Allerdings halte ich es auch wichtig, dass man die emotionale Situation einer Schwangeren berücksichtigt, insbesondere nach Fehlgeburten oder einem langen unerfüllten Kinderwunsch. Auch eine eine entspannte Mama hat einen “medizinischen Wert”…!
Falls ihr euch wie ich für die Verwendung eines Angelsounds bzw. eines Fetaldopplers entscheidet, würde ich euch aber folgendes raten, das ich auch so mache:
- Schallt nicht jeden Tag, sondern nur wenn ihr es nicht mehr “aushaltet”
- Schallt wirklich nur kurz. Wenn ihr das Baby nicht findet, dann probiert es lieber später oder (noch besser) an einem anderen Tag noch mal
- Sobald ihr den Herzschlag oder die Nabelschnur gehört habt: hört ganz schnell wieder auf! Jetzt seid ihr wirklich “über dem Baby” mit dem Schall und solltet da ganz besonders kurz bleiben um auf Nummer sicher zu gehen!
Angelsounds kaufen
Tatsächlich war es eine ganze Weile wirklich schwierig, den Angelsounds kaufen zu können. Vermutlich hatte das mit Lieferschwierigkeiten aufgrund von Corona zu tun. Inzwischen sind der Angelsounds Mini und der Angelsounds Jumper aber wieder gut erhältlich und es lohnt sich oft, einen Preisvergleich zu machen.
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Der Angelsound ist übrigens NICHT bei Amazon erhältlich und war es auch nie. Ich habe keine Ahnung warum das so ist – aber ich glaube nicht, dass es sich in absehbarer Zeit ändert.
Das extra Angelsounds Ultraschallgel müsst ihr nicht unbedingt separat kaufen, wenn ihr den Angelsounds kaufen wollt – oft wird er nämlich im Set mit dem Gel zusammen günstig verkauft. Und das Gel reicht seeeehr lange! Solltet ihr es tatsächlich aufbrauchen, oder den Angelsounds ohne Gel bestellt haben, habe ich noch einen Tipp von meiner Hebamme: ihr könnt auch einfach normales Aloe Vera Gel oder Babyöl aus dem Drogeriemarkt verwenden – das funktioniert ebenfalls super!
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Quellen
- Angelsound Website
- Media Markt Website
- Rott, H.D.: “Ultraschalldiagnostik: Neuere Bewertung der biologischen Sicherheit”, Dtsch Arztebl, 1996 (Link)
- Verordnung zum Schutz vor der schädlichen Wirkung ionisierender Strahlung (Strahlenschutzverordnung – StrlSchV), zuletzt geändert 8.Oktober 2021 (Link)
- “Neue Strahlenschutzverordnung – Ultraschall in der Schwangerschaft ist gefährlich? Eine nicht haltbare Feststellung” – Stellungnahme der DEGUM zur Änderung der Strahlenschutzverordnung, 2019 (Link)
- Helmy, S.: “Measurement of Thermal Effects of Doppler Ultrasound: An In Vitro Study”, PLOS One, 2015 (Link)
- Schmidt, W.: “Farbdopplersonographie in Gynäkologie und Geburtshilfe”, Kapitel “Sicherheitsaspekte der Doppler- und Farbdopplersonographie”, Georg Thieme Verlag, 2001 (Link)
- Bosword, K.L.: “Heating of guinea-pig fetal brain during exposure to pulsed ultrasound”, Ultrasound Med Biol, 1993 (Link)
Ich habe jetzt extra nochmal geschaut und ich habe meinen Angelsound am 17.01.18 noch problemlos bei Amazon im Set mit Ultraschallgel gekauft. Sehr merkwürdig, dass es ihn jetzt nur noch so selten gibt. Mir hat er nach einer Fehlgeburt wirklich die Psyche gerettet. Wenn die Panik zu groß wurde, konnte mich nur das beruhigen. Meine Tochter ist jetzt 3 Jahre und scheint es ganz gut vertragen zu haben.
Hi Jenni! Also ich hab meinen vor einem Jahr etwa gekauft, da gab es ihn schon nicht mehr auf Amazon. Keine Ahnung warum – aber immerhin gibt es ihn ja noch und er hat mir das Leben nach meinen zwei Fehlgeburten echt auch soooo erleichtert! 🙂 Wunderschön dass deine Tochter jetzt schon drei Jahre alt ist!