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Eizellqualität verbessern – was WIRKLICH funktioniert! (2023)

Eizellqualität verbessern Pin mit Text und Vitaminen im Hintergrund

Viele Frauen, die sich eine Schwangerschaft wünschen, beschäftigen sich mit der Frage, wie sie ihre Eizellqualität verbessern können, insbesondere vor oder während einer künstlichen Befruchtung. Auch Frauen, die auf natürlichem Wege schwanger werden möchten und bereits etwas älter sind, suchen nach Möglichkeiten, um die Eizellqualität zu steigern.

“Pimp my eggs” ist in der KiWu Community in aller Munde – aber kann man WIRKLICH die Eizellqualität verbessern? Wie realistisch ist das und was hat einen Einfluss auf Eizellqualität und Eizellreserve? In diesem Artikel werde ich dir verraten, welche Faktoren die Eizellqualität beeinflussen, wie man sie messen kann und welche Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel in Studien tatsächlich helfen.

Außerdem werde ich dir innovative Behandlungsmethoden vorstellen, die erforscht werden, um die Eizellqualität zu verbessern und die Eizellreserve zu erhöhen. Als Ärztin war es mir wichtig, dass ich hier nicht nur die typischen Tipps runterschreibe, die sowieso alle voneinander abschreiben, sondern dass ich dir echte Fakten aus wissenschaftlichen Studien liefere. Denn ich habe schließlich selbst in meinem KiWu alles unternehmen wollen, um meine Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen!

Warum überhaupt? | Messung der Eizellqualität | Das reduziert die Eizellqualität | Eizellqualität natürlich verbessern | Pimp my eggs | Coenzym Q10 | DHEA | Myo-Inositol | Vitamin D | Weitere Vitamine | Mein “Rezept” | PrP Behandlung | Mitochondrientransplantation | Eizellqualität verbessern bei PCOS | Eizellqualität verbessern bei Endometriose | Eizellqualität verbessern mit 40+ Jahren | Das hilft ebenfalls dabei, schwanger zu werden!

Warum überhaupt sollte Frau die Eizellqualität verbessern?

Selbst bei gesunden Frauen nimmt die Qualität der Eizellen mit dem Alter ab, was zu Schwierigkeiten bei der Empfängnis führen kann. Bei einer schlechten Eizellqualität sinkt die Befruchtungsrate und die Embryoentwicklung verschlechtert sich ebenfalls – das reduziert die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit und kann das Fehlgeburtsrisiko erhöhen.

Sicher habt ihr schon einmal gehört, dass das Risiko für ein Kind mit Down-Syndrom steigt, wenn die Frau älter wird. Das liegt dann tatsächlich an der schlechteren Eizellqualität. Wenn die Zellteilung nicht mehr richtig funktioniert, steigt nämlich die Wahrscheinlichkeit einer “Aneuploidie”. Das heißt, die Chromosomenanzahl in der Eizelle stimmt nicht mehr und es treten Trisomien und Monosomien auf.

Daher ist es von großer Bedeutung, die Eizellqualität zu verbessern, um die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft mit einem gesunden Kind zu erhöhen!

Wie kann man die Eizellqualität messen?

Tatsächlich ist es gar nicht so einfach, die Eizellqualität zu messen! Es gibt keinen laborchemischen Parameter, der so einfach sagt: “Das ist eine gute Eizelle und das ist eine schlechte!”

Findet eine künstliche Befruchtung statt, so kann man die Embryoentwicklung beurteilen (meist werden die Kriterien nach Gardner verwendet) und so im Nachhinein einen Rückschluss auf die Qualität der Eizelle gewinnen. Entwickelt sich eine befruchtete Eizelle jedoch nicht oder schlecht weiter, so kann es entweder an der Eizelle oder am Spermium gelegen haben. Oder beide waren sogar okay und es ist einfach ein Fehler passiert bei den ersten Zellteilungen – das ist nämlich echt häufig!

Eine Möglichkeit, die Eizellqualität vor Befruchtung zu beurteilen, ist die Polkörperchendiagnostik (PKD). Die Polkörperdiagnostik ist eine Methode zur genetischen Analyse von Eizellen. Dabei werden die Polkörper, die bei der Eireifung abgestoßen werden, untersucht, um Rückschlüsse auf die Chromosomenzahl und -struktur der Eizelle zu ziehen. Dies kann bei der künstlichen Befruchtung dazu genutzt werden, um das Risiko von Chromosomenanomalien im Embryo zu reduzieren.

Im Gegensatz dazu ist die Präimplantationsdiagnostik (PID) eine Methode, bei der ein oder mehrere Zellen aus einem Embryo entnommen und genetisch untersucht werden, um mögliche genetische Defekte oder Anomalien aufzudecken. Diese Methode wird vor allem bei Paaren angewendet, bei denen ein erhöhtes Risiko für erbliche Krankheiten oder Chromosomenanomalien besteht.

Während die PKD nur eine begrenzte Aussagekraft hat, da sie nicht das Spermium untersucht und somit nur Rückschlüsse auf die Eizellqualität zulässt, bietet die PID eine höhere Genauigkeit, da sie direkt das genetische Material des Embryos untersucht. Allerdings ist die PID in Deutschland verboten – außer es wird ein Antrag bei der Ethikkommission gestellt und positiv beschieden.

Das Anti-Müller-Hormon (AMH) gibt Aufschluss über die Eizellreserve, also die Anzahl der noch verfügbaren Eizellen in den Eierstöcken. Dabei steht eine höhere AMH-Konzentration in der Regel für eine höhere Eizellreserve. Allerdings sagt eine hohe AMH-Konzentration allein noch nichts über die Qualität der Eizellen aus. Es gibt jedoch eine Korrelation zwischen Eizellreserve und Eizellqualität, da beide durch ähnliche Faktoren beeinflusst werden, wie z.B. das Alter der Frau. Die Bestimmung des AMH-Wertes kann somit als Indikator für die Eizellreserve genutzt werden, um mögliche Probleme bei der Empfängnis rechtzeitig zu erkennen.

Die Bestimmung des follikelstimulierenden Hormons (FSH) und die Messung des Antralfollikelcounts (AFC) können ebenfalls zur Beurteilung der Eizellreserve herangezogen werden. Ein hoher FSH-Wert deutet auf eine niedrigere Eizellreserve hin, da das FSH vermehrt ausgeschüttet wird, um die Eierstöcke zur Produktion von Eizellen anzuregen. Allerdings ist die Aussagekraft von FSH im Vergleich zum AMH-Wert geringer und er sollte in der Regel ergänzend zur AMH-Bestimmung herangezogen werden.

Verisana Fruchtbarkeitstest*
Der Verisana Fruchtbarkeitstest bestimmt die Hormone Östradiol, Testosteron, Progesteron, LH, TSH, LSH durch Probeentnahme an verschiedenen Zyklustagen und kann so dabei helfen, Erkrankungen wie ein PCO Syndrom zu erkennen

Eine niedrige Anzahl von Antralfollikeln im Ultraschall kann ebenfalls ein Indikator für eine niedrigere Eizellreserve sein, da die Antralfollikel die Follikel sind, die in der Follikelphase am besten auf die Stimulation ansprechen.

Du siehst schon – die Bestimmung der Eizellqualität ist gar nicht so einfach!

Was reduziert die Eizellqualität?

Bevor wir uns ansehen, wie man die Eizellqualität verbessern kann – lass uns kurz darauf eingehen, welche Faktoren die Eizellqualität negativ beeinflussen und was du daher eher meiden solltest!

Ein entscheidender Faktor ist das Alter. Schon ab dem 30. Lebensjahr nimmt die Qualität der Eizellen ab und dieser Effekt verstärkt sich ab dem 35. Lebensjahr. Ab dem 40-45. Lebensjahr wird es schwierig, mit eigenen Eizellen schwanger zu werden, da die Eizellen dann oft sehr viele Chromosomenanomalien aufweisen. Frauen, die eine Schwangerschaft ab 45 Jahren anstreben, haben daher oft nur noch die Möglichkeit, auf eine Eizellspende zurückzugreifen.

Es gibt verschiedene Gründe dafür, warum die Eizellqualität mit zunehmendem Alter abnimmt. Einer der Hauptgründe ist, dass Eizellen bei jeder Menstruationsperiode altern und dadurch Schäden an ihrer DNA und Chromosomen akkumulieren. Dadurch steigt auch das Risiko für chromosomale Anomalien wie das Down-Syndrom oder andere Abweichungen. Ein weiterer Grund für die Verschlechterung der Eizellqualität mit zunehmendem Alter ist, dass die Anzahl der Eizellen in den Eierstöcken abnimmt und die verbleibenden Eizellen nicht mehr so robust und vital sind wie in jüngeren Jahren.

Doch nicht nur das Alter beeinflusst die Eizellqualität. Erkrankungen wie das PCO-Syndrom und die Endometriose können ebenfalls die Eizellqualität reduzieren.

Bei Frauen mit PCO-Syndrom ist die Eizellreserve oft erhöht, da viele unreife Eizellen in den Eierstöcken vorhanden sind. Allerdings ist die Eizellqualität oft reduziert, was die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Schwangerschaft reduzieren kann. Eine mögliche Ursache dafür ist der hohe Insulinspiegel, der bei Frauen mit PCO-Syndrom oft vorliegt. Ein erhöhter Insulinspiegel kann zu einem erhöhten Testosteronspiegel führen, der wiederum die Eireifung beeinträchtigen kann.

Bei Endometriose kann die Eizellqualität auch beeinträchtigt sein, da die Endometrioseherde und -narben das umliegende Gewebe beeinträchtigen und so die Eizellentwicklung und -freisetzung stören können. Außerdem kann es zu einem erhöhten oxidativen Stress kommen, der die Eizellen schädigen kann. Auch Entzündungen, die bei Endometriose oft vorliegen, können die Eizellqualität beeinträchtigen.

Auch Alkohol und Drogen können sich negativ auf die Eizellqualität auswirken. Besonders gravierend ist jedoch der Einfluss des Rauchens. Tabakkonsum führt zu DNA-Schäden und reduziert sowohl die Eizellqualität als auch die Eizellreserve. Außerdem führt Rauchen zu verfrühten Wechseljahren und reduziert die Einnistungschancen durch eine Verminderung der Durchblutung.

Eizellqualität verbessern – das hilft nachgewiesenermaßen!

Eizellqualität ist ein entscheidender Faktor für eine erfolgreiche Empfängnis und eine gesunde Schwangerschaft. Wenn du deine Eizellqualität verbessern möchtest, gibt es einige einfache Schritte, die du unternehmen kannst. Die Basis dabei ist (wie fast immer im Kinderwunsch) ein gesunder Lifestyle und die richtige Ernährung. Allerdings gibt es auch noch mehrere Nahrungsergänzungsmittel, von denen einige in Studien nachgewiesenermaßen dabei helfen können, die Eizellqualität verbessern und/oder sogar die Eizellreserve erhöhen zu können!

Last but not least gibt es mit der PrP-Behandlung sowie mit Mitochondrientransplantationen (u.a. AUGMENT) noch innovative, experimentelle Behandlungsansätze, die dabei helfen können, die Eizellqualität verbessern und die Chancen auf eine Schwangerschaft erhöhen zu können!

Eizellqualität durch Ernährung, Lebensmittel und Lifestyle verbessern

Eine gesunde Ernährung spielt eine große Rolle, wenn es darum geht, deine Eizellqualität zu verbessern. Achte darauf, dass du ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien zu dir nimmst. Vermeide Fast Food, raffinierten Zucker und ungesunde Fette. Eine ausgewogene Ernährung unterstützt deine Eizellqualität auf bestmögliche Weise. Insbesondere für die mediterrane Ernährung (“Mittelmeerdiät”) gibt es gute Studiendaten!

Auch ein gesundes Körpergewicht ist wichtig, wenn du deine Eizellqualität verbessern möchtest. Übergewicht oder Untergewicht kann die Eizellqualität leider nachgewiesenermaßen beeinträchtigen.

Daher kann auch körperliche Aktivität kann auch dazu beitragen, deine Eizellqualität zu verbessern. Sport hilft nicht nur, deinen Körper gesund zu halten, sondern auch Stress abzubauen. Überlege dir, welche Sportarten dir Freude bereiten, und mache sie regelmäßig.

Last but not least ist auch guter Schlaf ist wichtig für den Körper und kann auch deine Eizellqualität verbessern. Versuche, jede Nacht mindestens 7-8 Stunden zu schlafen, um deinen Körper ausreichend zu erholen.

“Pimp my eggs” – Eizellqualität verbessern durch Nahrungsergänzungsmittel?

Vitamine auf einem Löffel vor einem Hintergrund und mit Text zur Gretchenfrage von Pimp my eggs

Doch nicht nur ein gesunder Lifestyle trägt zur Verbesserung der Eizellqualität bei – es gibt auch Nahrungsergänzungsmittel, die nachgewiesenermaßen helfen können! Ich habe zahlreiche Studien zu diesem Thema gelesen – denn sind wir mal ehrlich: das Thema “Lifestyle Optimierung” ist man im Kinderwunsch irgendwann leid…! Das soll nicht heißen, dass es nicht wichtig ist (denn das ist es!) – aber dafür braucht man wirklich keinen Blogartikel…!

Als Basis für eine optimale Versorgung mit Nährstoffen empfehle ich dir, dass du neben einer gesunden Ernährung auch noch ein gutes Kinderwunschvitamin zu dir nimmst. Damit hast du bereits ein paar “Punkte abgehakt”. Aber dann gibt es eben noch ein paar Substanzen, die ich dir ganz besonders ans Herz legen möchte, wenn du deine Eizellqualität verbessern willst!

Coenzym Q10

Coenzym Q10 ist ein Stoff, der für die Energieproduktion in den Mitochondrien jeder Körperzelle benötigt wird (den “Kraftwerken der Zelle”). Es wird oft diskutiert, ob die Einnahme von Coenzym Q10-Supplementen die Eizellqualität verbessern kann. Einige Studien haben gezeigt, dass Coenzym Q10 die Funktion der Mitochondrien verbessern und somit die Eizellqualität und -fähigkeit erhöhen kann.

Die Mitochondrien haben eine eigene DNA, die mtDNA, und sind für die Energieversorgung der Zelle verantwortlich. In Bezug auf die Eizellqualität beschäftigen sich viele Forschungsansätze mit dem Zustand der Mitochondrien und der mtDNA in den Eizellen. Denn die Eizelle benötigt viel Energie für eine erfolgreiche Zellteilung und Befruchtung.

In IVF-Studien zeigte sich mehrfach, dass Coenzym Q10 die Anzahl gewonnener Eizellen erhöhen, die Eizellqualität verbessern und die Embryoentwicklung unterstützen kann. Die Datenlage ist zwar nicht eindeutig – aber sie deutet schon “sehr stark darauf hin”!

Falls ihr auf die Diskussion “Ubiquinon oder Ubiquinol” stoßt bei der Recherche zu Coenzym Q10, hier die kurze Erklärung: Ubiquinon ist die oxidierte Form von Coenzym Q10, die im Körper produziert wird und als Vorläufer für Ubiquinol dient. Ubiquinol ist die reduzierte Form von Coenzym Q10 und die biologisch aktive Form, die direkt in den Energieprozessen eingesetzt werden kann. Die Umwandlung von Ubiquinon in Ubiquinol findet im Körper statt, aber mit zunehmendem Alter und bei bestimmten gesundheitlichen Problemen kann die Fähigkeit des Körpers, diese Umwandlung durchzuführen, eingeschränkt sein.

Einige Studien haben gezeigt, dass eine Supplementierung mit Ubiquinol die Absorption von Coenzym Q10 im Körper verbessern und die biologische Aktivität erhöhen kann. Allerdings ist Ubiquinol auch teurer als Ubichinon. Eine Alternative kann deshalb sein, eine höhere Dosis von Ubichinon zu nehmen, um eine vergleichbare Menge an Ubiquinol im Körper zu erreichen.

Die gegebene Dosis ist je nach Studie sehr unterschiedlich. Teilweise wurden bis zu 1200mg Ubichinon pro Tag für 1-2 Monate gegeben, und teilweise wird Coenzym Q10 bei der IVF sogar direkt ins Nährmedium der Eizellen gegeben. Die akzeptable tägliche Höchstdosis wird in einer Übersichtsstudie mit 12mg/kg Körpergewicht pro Tag angegeben. Bei einer 70kg schweren Frau wären das 840mg pro Tag. Allerdings gelten auch Dosen von bis zu 1.200mg/Tag als sicher und sogar Dosierungen von bis zu 3.000mg/Tag haben kaum bedenkliche Nebenwirkungen gezeigt.

Mein Fazit: Coenzym Q10 ist höchstwahrscheinlich hilfreich zur Verbesserung der Eizellqualität und -reserve. Aufgrund des hohen Preises würde ich 100-200mg des höher bioverfügbaren Ubiquinols oder 200-400mg des günstigeren Ubichinons empfehlen.

DHEA

DHEA, auch bekannt als Dehydroepiandrosteron, ist ein Steroidhormon, das von der Nebenniere produziert wird und für den Aufbau der weiblichen und männlichen Geschlechtshormone benötigt wird. Nicht zu verwechseln mit DHEA ist DHA (Docosahexaensäure) – eine Omega-3-Fettsäure. Diese ist zwar auch gut im Kinderwunsch – aber dazu später mehr!

Der höchste DHEA-Spiegel im Körper wird zwischen 25 und 30 Jahren erreicht, danach nimmt er stetig ab. DHEA wird auch als “Anti-Aging-Hormon” bezeichnet, da es eine positive Wirkung auf das Immunsystem, die Knochen, die Haut und das Gedächtnis hat.

In einigen Studien wurde beobachtet, dass die Gabe von DHEA (meist 3x 25mg täglich) zu einer verbesserten Eizellausbeute bei einer Stimulationsbehandlung führen kann. Es wird vermutet, dass DHEA die Eizellqualität verbessern und die Eizellreserve erhöhen kann. Studien zeigen auch erhöhte Schwangerschaftsraten nach Behandlung mit DHEA, allerdings ist die Datenlage bezüglich einer möglichen Reduktion der Fehlgeburtenrate unklar.

Es ist wichtig zu beachten, dass nichtmedizinische DHEA-Präparate unter das Anti-Doping-Gesetz fallen und der Import in Deutschland verboten ist. DHEA sollte daher nur mithilfe einer ärztlichen Verschreibung über eine Apotheke bezogen werden und nicht von dubiosen Webshops. Trotz der vielversprechenden Ergebnisse aus Studien sollte die Einnahme von DHEA immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen, da es auch mögliche Nebenwirkungen geben kann.

Mein Fazit: Solltet ihr wirklich eine deutlich reduzierte Eizellreserve haben (z.B. “low responder”, niedriges AMH), dann sprecht eure:n Ärzt:in doch einmal auf DHEA an! Alle anderen setzen besser erst einmal auf die anderen NEMs 😉

Myo-Inositol

Myo-Inositol ist ein Stoff, der natürlich im menschlichen Körper vorkommt und zur Familie der B-Vitamine gehört. Es ist ein wichtiger Baustein von Zellmembranen und beteiligt an zahlreichen Prozessen im Körper, wie zum Beispiel der Insulin-Signalübertragung.

Myo-Inositol kann auch als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden und wird oft bei Fruchtbarkeitsproblemen und hormonellen Störungen eingesetzt, insbesondere bei Frauen mit PCO Syndrom. Es scheint positive Auswirkungen auf die ovarielle Funktion und Eizellqualität zu haben und kann auch bei Insulinresistenz hilfreich sein.

Es gibt keine einheitliche Empfehlung zur Dosierung von Myo-Inositol – der Stoff gilt jedoch als sicher und Überdosierungen sind nicht bekannt. In Studien zeigte sich, dass eine relative hohe Dosis von 4000mg pro Tag die Eizellqualität sowie die Embryoentwicklung verbessern kann.

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Bei Frauen mit PCO-Syndrom war der Effekt von Myo-Inositol noch deutlicher, wenn zusätzlich 400mg Folsäure täglich eingenommen wurden.

Laut einer Studie könnten auch Frauen mit “poor ovarian response” im Rahmen einer künstlichen Befruchtung von Myo-Inositol profitieren, unabhängig davon, ob ein PCO Syndrom vorliegt.

Mein Fazit: Leidet ihr unter einem PCO Syndrom, dann sollte Myo-Inositol definitiv Teil eures “Pimp my eggs” Konzeptes sein. Und dann bitte wirklich hochdosiert! Für alle anderen ist es optional – bei deutlich reduzierter Eizellreserve (niedriges AMH) kann es ebenfalls einen Versuch wert sein!

Vitamin D

Vitamin D ist ein heiß diskutiertes Vitamin in Bezug auf verschiedene Erkrankungen, die sich auf die weibliche Fruchtbarkeit auswirken können, wie zum Beispiel das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS), Endometriose und Hashimoto-Thyreoiditis. Es wird auch in Verbindung mit Schwangerschaftserkrankungen wie Präeklampsie und Schwangerschaftsdiabetes gebracht.

Obwohl es als Vitamin bezeichnet wird, handelt es sich chemisch eher um ein Secosteroidhormon, das eng mit den Geschlechtshormonen, insbesondere Progesteron, verwandt ist.

Vitamin D-Mangel betrifft einen Großteil der Bevölkerung, wobei Schätzungen zwischen 20-90% aller Frauen im reproduktiven Alter schwanken. Ein Vitamin D-Mangel wird definiert als ein Wert unter 20ng/ml. Ein optimaler Vitamin D-Spiegel liegt zwischen 30-150ng/ml.

Da Vitamin D theoretisch als fettlösliches Vitamin auch überdosiert werden kann, solltest du idealerweise deinen Vitamin D Spiegel bestimmen, bevor du das Vitamin als Nahrungsergänzungsmittel in höheren Dosierungen einnimmst. Zwar sind Überversorgungen in der Realität selten – sie sind aber potentiell wirklich gesundheitsschädigend, daher würde ich auf Nummer sicher gehen. Ein günstiger Heimtest ist z.B. von Cerascreen erhältlich.

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Vitamin D hat immunmodulatorische Effekte, die sich auf die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit auswirken können. Mehrere Studien haben gezeigt, dass eine optimale Vitamin D-Versorgung mit einer höheren Schwangerschaftswahrscheinlichkeit einhergeht.

Allerdings zeigen neuere Studiendaten, dass dieser Effekt vor allem mit einer verbesserten Einnistung zusammenhängt und dass der Einfluss von Vitamin D auf die Eizellqualität eher begrenzt ist. Vitamin D ist dennoch sinnvoll, um die Gesundheit und die allgemeine Fruchtbarkeit von Frauen zu fördern. Ein optimaler Vitamin D-Spiegel kann dazu beitragen, dass die Einnistung besser funktioniert und die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit insgesamt erhöht wird.

Mein Fazit: Vitamin D ist auf jeden Fall sinnvoll – egal ob es die Eizellqualität verbessert oder “nur” die Einnistungschancen! Die Höhe der Dosierung legt ihr am besten fest, indem ihr vorher euren Vitamin D Spiegel bestimmt.

Weitere Vitamine zur Verbesserung der Eizellqualität

Es gibt einige weitere Substanzen, von denen Einzelstudien positive Auswirkungen auf die Eizellqualität zeigen. Dazu gehören Melatonin, Nicotinamid (Vitamin B3), Nobiletin, Resveratrol und Theaflavin.

Aber auch weitere Vitamine und Spurenelemente wie Folsäure, Omega-3-Fettsäuren (DHA und EPA), Zink und Selen spielen eine wichtige Rolle im Kinderwunsch und unterstützen eine Schwangerschaft auf verschiedene Art und Weise. Für Folsäure wurde insbesondere bei PCOS ein Einfluss auf die Eizellqualität nachgewiesen – und auch für die Omega-3-Fettsäure DHA liegen positive Daten vor.

Mein persönliches “Pimp-my-eggs-Rezept”

Unter dem Namen “Pimp my eggs” werdet ihr zahlreiche Kombinationen aus verschiedenen Nahrungsergänzungsmitteln finden, die euch dabei helfen sollen die Eizellqualität verbessern und die Eizellreserve steigern zu können. Nicht immer sind diese “Rezepte” durch wissenschaftliche Daten gedeckt. Und leider müsst ihr oft auch sehr viele verschiedene Kapseln, Tabletten und Tropfen einnehmen.

Daher habe ich mir überlegt, wie ich die Ergebnisse aus Wissenschaft und Forschung zusammen fassen kann und euch so ein möglichst einfaches (und soweit möglich) kostenarmes “pimp my eggs Rezept” zu liefern.

Basierend auf meiner Recherche würde ich euch daher folgendes für “Pimp my eggs” empfehlen (täglich):

Wie ihr seht, empfehle ich euch als Basis ein gutes Kinderwunschvitamin um die Eizellqualität zu steigern – denn das hilft euch, viele empfohlene Substanzen (z.B. hochwertige Folsäure, Zink, Selen,…) direkt mit 1-2 Tabletten abzudecken. Ich persönlich habe BabyFORTE Kinderwunsch genommen und gute Erfahrungen damit gemacht!

Ich bin grundsätzlich ein großer Fan der Produkte von BabyFORTE und Innonature, da diese unter strengen Bedingungen in Deutschland produziert werden und sehr hochwertige Inhaltsstoffe enthalten. Oft gibt es online zwar günstigere Produkte von anderen Herstellern – diese sind jedoch nicht immer hochkonzentriert und verwenden teilweise kritische Inhaltsstoffe (Füllstoffe, Farbstoffe, etc.) Gerade wenn es darum geht die Eizellqualität verbessern zu wollen, würde ich nicht unbedingt auf Billigware aus dem Ausland setzen.

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Ovarielle Verjüngung durch PrP Behandlung?

Die Behandlung mit Platelet Rich Plasma (PrP) ist ein neuer experimenteller Ansatz zur ovariellen Verjüngung, der in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat.

Dabei wird das Blutplasma, das nach Entfernung der roten und weißen Blutkörperchen übrig bleibt, verwendet. Blutplättchen sind normalerweise für die Blutgerinnung verantwortlich, enthalten jedoch auch Zytokine und Wachstumsfaktoren, die als “Botenstoffe” fungieren und bestimmte Selbstheilungsprozesse im Körper auslösen können.

Die Wirkungsweise von PrP beruht auf der Existenz ovarieller Stammzellen (OSC), die in der Lage sind, Follikel und Eizellen zu bilden. Dies ist besonders bemerkenswert, da es bisher angenommen wurde, dass alle Eizellen bereits bei Geburt angelegt sind und keine neuen mehr gebildet werden können. Durch die Anwendung von PrP kann also tatsächlich eine ovarielle Verjüngung erreicht werden.

In mehreren neuen Studien wurde gezeigt, dass die Behandlung der Eierstöcke mit PrP die Eizellreserve verbessert (gemessen durch einen Anstieg des Anti-Müller-Hormons) und möglicherweise auch die Eizellqualität erhöht.

Die Behandlung mit PrP hat bereits bei Frauen mit vorzeitigen Wechseljahren zu erfolgreichen Schwangerschaften geführt – einige davon sogar ohne die Hilfe von künstlicher Befruchtung. Darüber hinaus führte die Behandlung bei einigen Frauen dazu, dass ihr natürlicher Zyklus wieder einsetzte und sich die Hormonwerte signifikant verbesserten (gemessen durch einen Anstieg des Anti-Müller-Hormons und einen Rückgang des follikelstimulierenden Hormons).

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die PrP-Behandlung ein experimenteller Ansatz ist, der noch weitere klinische Studien und Langzeituntersuchungen erfordert, um ihre Wirksamkeit und Sicherheit zu bestätigen. Vermutlich kann er die Eizellqualität verbessern – es ist jedoch nicht zweifelsfrei nachgewiesen.

Mein Fazit: Das ist eine unglaublich spannende Forschungsrichtung, die ihr unbedingt im Hinterkopf behalten solltet. Aktuell bieten nur wenige Kliniken diese Behandlung an und ich sehe es (noch) als “last resort” an. Bevor ihr aber euren Kinderwunsch komplett aufgebt, kann diese experimentelle Therapie möglicherweise euer Weg zum Babyglück sein..!

Ovarielle Verjüngung durch Mitochondrien Transplantation? (AUGMENT-Behandlung)

Bild von einem Mitochondrium und Text zum "three person baby" und der Frage was die Mitochondrien mit der ovariellen Verjüngung zu tun haben

Die Mitochondrientransplantation ist ein experimenteller Ansatz in der Fortpflanzungsmedizin, bei dem Mitochondrien von einer Eizelle in eine andere übertragen werden, um die Energieproduktion zu verbessern und möglicherweise die Eizellqualität zu erhöhen. Bis vor einigen Jahren handelte es sich dabei meist um Zytoplasma bzw Mitochondrien von gespendeten Eizellen. Daher wurde das Verfahren auch manchmal als “three-person-baby” bezeichnet. Es gab dabei durchaus Kritiker dieser Methode, da es Bedenken bezüglich der Sicherheit und Ethik der Übertragung von genetischem Material von einer Spenderin gab.

Die AUGMENT-Behandlung dagegen ist ein spezifischer Ansatz zur Mitochondrientransplantation, der von der Firma OvaScience entwickelt wurde. Dabei wird während der Follikelpunktion zusätzliches Gewebe aus dem Randbereich des Eierstock entnommen und aus diesem ovarielle Stammzellen (OSC) isoliert. Aus diesen wiederum können nun Mitochondrien entnommen werden und in die reifen, bei der Punktion gewonnenen Eizellen übertragen werden. Die Firma hat aber trotz initialer Erfolge eher Abstand von der Behandlung genommen und sich stattdessen auf das Gewinnen von frischen Eizellen aus OSC fokussiert (OvaPrime und OvaTure)

Egal ob AUGMENT oder Spender-Mitochondrien: Anschließend werden die behandelten Eizellen mittels IVF oder ICSI befruchtet und nach Kultivierung zurück in den Körper der Patientin übertragen. Die Idee hinter der Mitochondrientransplantation ist, dass die Übertragung von zusätzlichen Mitochondrien die Energieproduktion der Eizelle verbessern und dadurch die Erfolgsrate der IVF-Behandlung erhöhen kann. Die Methode zur Verbesserung der Eizellqualität wird derzeit noch in klinischen Studien untersucht, es gibt jedoch bereits erste vielversprechende Ergebnisse.

Allerdings bieten nur sehr wenige Kliniken bisher die Mitochondrientransplantation an – und kostengünstig ist dieser Ansatz leider ebenfalls wohl kaum.

Mein Fazit: Auch die Mitochondrientransplantation ist ein spannender Forschungsansatz, den ihr im Auge behalten solltet, wenn ihr eine stark reduzierte Eizellqualität habt (z.B. durch ein erhöhtes Alter) und andere Ansätze bereits gescheitert sind. Im Vergleich zur PrP Behandlung ist sie jedoch deutlich komplexer, teurer und wird noch seltener angewendet. Daher würde ich vermutlich einer PrP Behandlung erst einmal den Vorzug geben und mich anschließend in Richtung Mitochondrientransplantation umsehen.

“Spezialfälle” für “Pimp my eggs”

Je nachdem, in welcher Situation du dich befindest, sind andere Methoden für dich besser geeignet und/oder wichtiger um deine Eizellqualität verbessern und deine Eizellreserve erhöhen zu können. Auch wenn ich oben bereits darauf eingegangen bin, möchte ich dir hier noch einmal kurz zusammen fassen, was für dich je nach Situation besonders wertvoll sein kann!

Eizellqualität verbessern bei PCO

Leidet ihr an einem PCO Syndrom, dann habt ihr leider tatsächlich oft eine reduzierte Eizellqualität. Daher ist es bei PCOS besonders wichtig, die Eizellqualität verbessern zu können. Neben dem allgemeinen “Pimp my eggs” Rezept solltet ihr daher unbedingt Myo-Inositol zu euch nehmen – und das nicht zu knapp! In Studien wurden durchaus 4g (4000mg) pro Tag eingenommen – und das wäre daher auch meine Empfehlung.

Und noch ein Tipp aus meiner Community: Myo-Inositol gibt es tatsächlich als Sportlerbedarf als Pulver in deutlich größeren Mengen – damit spart ihr deutlich Geld im Vergleich zu Kapseln.

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Und auch Vitamin D und hochwertige Folsäure sind für euch besonders wichtig, falls ihr an PCOS leidet und schwanger werden wollt – beides ist jedoch in meinem “Basis Pimp my eggs Rezept” bereits beinhaltet. Bei Vitamin D solltet ihr euch eher am oberen Ende der Empfehlung bewegen – aber testet hier bitte von Zeit zu Zeit euren Vitamin D Spiegel.

Eizellqualität verbessern bei Endometriose

Viele Frauen mit Endometriose leiden ebenfalls unter einer reduzierten Eizellqualität und teilweise einer deutlichen Einschränkung der Eizellreserve bereits in jungen Jahren. Man vermutet, dass Entzündungsprozesse hier eine Rolle spielen und Schäden am Eierstock mitverantwortlich sind. Die Eizellqualität verbessern ist bei Endometriose leider gar nicht so einfach – denn die Erkrankung ist weiterhin schlecht verstanden.

Solltet ihr davon betroffen sein, könnte eventuell der experimentelle Ansatz der PrP Behandlung für euch spannend sein. Sprecht doch einmal eure:n Ärzt:in darauf an!

Eizellqualität verbessern mit 40

Das biologische Alter ist einer großen Einflüsse auf die Eizellqualität. Die allermeisten unserer Eizellen sind von Geburt an angelegt und altern leider genauso weiter. Daher ist es mit steigendem Alter schwerer, schwanger zu werden und mit 40 Jahren oder älter ist es ganz besonders wichtig, die Eizellqualität verbessern zu können um erfolgreich schwanger zu werden.

Viele Studien haben sich mit der Verbesserung der Eizellqualität und -reserve bei Frauen über 40 Jahren durch DHEA beschäftigt und sind durchaus ermutigend. Daher solltet ihr zusätzlich zum “Basis Pimp my eggs” eure:n Ärzt:in auf die Möglichkeit einer Verschreibung von DHEA ansprechen. Auch solltet ihr ganz besonders auf eine hohe Dosis hochwertiges Coenzym Q10 achten, damit eure Eizellen optimal mit Energie versorgt sind.

Führen all diese Methoden bei euch nicht zum Erfolg und scheitern auch Versuche der künstlichen Befruchtung obwohl ihr noch stimulierbar seid und Eizellen gewonnen werden können, dann kommt für euch eventuell der experimentelle Einsatz der Mitochondrientransplantation infrage.

Das hilft ebenfalls dabei, schwanger zu werden!

Last but not least ist die Eizellqualität nicht der einzige “Hebel”, an dem ihr drehen könnt, um schneller schwanger zu werden. Neben der Eizellqualität habt ihr auch Einfluss auf den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, die Einnistung, den Zervixschleim und eure Zyklusstabilität und könnt diese durch geeignete Maßnahmen fördern und so eure Fruchtbarkeit erhöhen.

Und dann darf man natürlich nicht vergessen, dass der wichtigste Aspekt, um natürlich schwanger zu werden, das Timing ist. Du bist während deines Zyklus nur wenige Tage fruchtbar – und auch an den potentiell fruchtbaren Tagen gibt es gravierende Unterschiede in der Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden: Wirklich gut sind die Chancen nur am Tag des Eisprunges – sowie an den zwei Tagen zuvor.

Daher ist es super wichtig, ein gutes Verständnis über deinen Zyklus zu gewinnen. Ob du dafür Ovulationstests, die natürliche Familienplanung oder einen guten Zykluscomputer verwendest, hängt von deinen persönlichen Bedürfnissen ab. Es gibt nicht “die eine Lösung” um schwanger zu werden – sieh dir einfach an, welche Zyklustracker es gibt und entscheide dann, welcher für dich persönlich am besten geeignet ist!

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Quellen

  • Petryk, N. et al: “Ovarian Rejuvenation Through Platelet-Rich Autologous Plasma (PRP)-a Chance to Have a Baby Without Donor Eggs, Improving the Life Quality of Women Suffering from Early Menopause Without Synthetic Hormonal Treatment”, Reprod Sci., 2020
  • Park, H. et al: “Ovarian Rejuvenation Using Platelet-Rich Plasma: a Promising Option for Women in Early Menopause to Have a Baby”, Reprod Sci., 2020
  • Atkinson, L. et al: “Intraovarian injection of platelet-rich plasma in assisted reproduction: too much too soon?”, Hum Reprod, 2021 (Link)
  • Melo, P. et al: “The use of autologous platelet-rich plasma (PRP) versus no intervention in women with low ovarian reserve undergoing fertility treatment: a non-randomized interventional study”, J Assist Reprod Genet. 2020, (Link)
  • Panda, S. et al: “A Systematic Review Evaluating the Efficacy of Intra-Ovarian Infusion of Autologous Platelet-Rich Plasma in Patients With Poor Ovarian Reserve or Ovarian Insufficiency”, Cureus, 2020 (Link)
  • Cozzolino, M. et al: “New Frontiers in IVF: mtDNA and autologous germline mitochondrial energy transfer”, Reprod Biol Endocrinol. 2019 (Link)
  • Kristensen, S. et al.: “Improving oocyte quality by transfer of autologous mitochondria from fully grown oocytes”, Hum Reprod, 2017
  • Schwarze, J.E. et al: “DHEA use to improve likelihood of IVF/ICSI success in patients with diminished ovarian reserve: A systematic review and meta-analysis”, JBRA Assist Reprod . 2018, (Link)
  • Rodriguenz-Varela, C. et al: “Does Coenzyme Q10 Supplementation Improve Human Oocyte Quality?”, Int J Mol Sci. 2021, (Link)
  • Arenas, J. et al.: “Coenzyme Q10 supplementation: Efficacy, safety, and formulation challenges”, Compr Rev Food Sci Food Saf. 2020
  • Langsjoen, P. et al: “Comparison study of plasma coenzyme Q10 levels in healthy subjects supplemented with ubiquinol versus ubiquinone”, Clin Pharmacol Drug Dev . 2014
  • Regidor, P.A. et al: “Management of women with PCOS using myo-inositol and folic acid. New clinical data and review of the literature”, Horm Mol Biol Clin Investig., 2018
  • Mohammadi, S. et al: “The effect of Myo-inositol on fertility rates in poor ovarian responder in women undergoing assisted reproductive technique: a randomized clinical trial”, Reprod Biol Endocrinol, 2021
  • Fichera, M. et al: “Vitamin D, reproductive disorders and assisted reproduction: evidences and perspectives”, Int J Food Sci Nutr, 2020
  • Miao, Y. et al: “Nicotinamide Mononucleotide Supplementation Reverses the Declining Quality of Maternally Aged Oocytes”, Cell Rep. 2020 (Link)
  • Cajas, J. et al: “Antioxidant Nobiletin Enhances Oocyte Maturation and Subsequent Embryo Development and Quality”, Int J Mol Sci . 2020 (Link)
  • Pasquariello, R. et al.: “The Role of Resveratrol in Mammalian Reproduction”, Molecules . 2020 (Link)
  • Gesetz gegen Doping im Sport (Anti-Doping-Gesetz – AntiDopG), Gesetze im Netz, Bundesamt für Justiz, zuletzt abgerufen am 12.03.2023 (Link)

Letzte Aktualisierung am 28.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

3 Kommentare zu „Eizellqualität verbessern – was WIRKLICH funktioniert! (2023)“

  1. Vielen Dank für den sehr spannenden und informativen Artikel! 🙂 Bei Innonature heißt es, Coenzym Q10 dürfe nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden. Ich würde das Produkt aber gern während der Stillzeit einnehmen, um etwas Begünstigendes für meine Eizellqualität zu tun. Gibt es Deiner medizinischen Einschätzung nach wesentliche Gründe, die gegen eine Einnahme von Coenzym Q10 während der Stillzeit sprechen würden? Ich wünsche weiterhin alles Gute und freue mich auf alle weiteren Blog-Beiträge.

    1. Dr.med. Sarah Plack

      Hi Liana, viele Stoffe sind in Schwangerschaft und Stillzeit nicht getestet und werden daher mit dieser Warnung versehen. Ich persönlich kenne allerdings keine Hinweise darauf, dass Coenzym Q10 in der Stillzeit negative Auswirkungen hat und habe es selbst auch bereits in der Stillzeit wieder begonnen zu nehmen!

  2. Hallo Sarah,

    ich habe grade ein paar von deinen Artikeln gelesen. Wirklich viel Mühe, die du dort hineinsteckst. Chapeau!
    Eine Dosierungsfrage. Meinst du wirklich 400 Milligramm Folsäure oder nicht doch eher 400 Mikrogramm?
    („Bei Frauen mit PCO-Syndrom war der Effekt von Myo-Inositol noch deutlicher, wenn zusätzlich 400mg Folsäure täglich eingenommen wurden.„)
    Nicht, dass ich glaube, dass sehr viele Frauen so viele Tabletten zu sich nehmen würden, ohne ins Nachdenken zu kommen, aber ich hab doch schon das eine oder andere Mal mit heruntergefallener Kinnlade vor meinen eigenen Patienten gesessen und ihren „Versuchen“ und Dosierungsexperimenten gelauscht.
    Vielen Dank für deine Artikel, es macht wirklich Spaß sie zu lesen.

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